Verfahrensvorlage erstellen
Die Verfahrensvorlage wird einmalig erstellt. Viele der Grundeinstellungen aus der Verfahrensvorlage werden in jedem neuen Verfahren benötigt. Das Nutzen der Verfahrensvorlage erspart Ihnen die wiederholte Konfiguration der für Sie eigentlich immer gleichen Grundeinstellungen für unterschiedliche Verfahren.
Hier wird zunächst die Benutzeroberfläche des technischen Administrators im Backend beschrieben. Es folgt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das initiale Aufsetzen einer DIPAS-Verfahrensvorlage und für die Konfiguration des Masterportals für die DIPAS-Umgebung.
Login[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gehen Sie auf https://VERFAHRENSNAME.beteiligung.hamburg/drupal
Geben Sie dort Ihren Benutzernamen und das Passwort ein und klicken Sie auf „Anmelden.“ Sie befinden sich nun auf der Startseite des Techadmins.
Sie haben Ihr Passwort vergessen/verloren oder sonstige Probleme bei der Anmeldung? Senden Sie eine E-Mail mit Ihrem Projektnamen und einer kurzen Problemschilderung an ihre technische Leitstelle (innerhalb Hamburgs an: dipas@gv.hamburg.de).
Erklärung der Benutzeroberfläche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In diesem Abschnitt erklären wir die allgemeine Benutzeroberfläche des Techadmins. Die Beschreibung der technischen Vorarbeiten und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfahrenseinrichtung folgen in den nächsten Abschnitten.
Auf der oberen roten Menüleiste sehen Sie die Punkte „Verwalten“, „Ihr Benutzername“, „Live“ und das Verfahren, welches Sie aktuell bearbeiten.
- Hier können Sie als Techadmin zwischen den unterschiedlichen Verfahren im selben Backend hin- und herwechseln.
- Der „Live“-Button hat für Ihr Verfahren keine Relevanz. Er zeigt an, dass es sich bei der DIPAS-Instanz um eine Live-Instanz (und keine Testinstanz) handelt.
- Per Klick auf „Verwalten“ öffnen oder schließen Sie das die graue Leiste mit dem hellgrauen Bearbeitungsmenü.
Über das hellgraue Bearbeitungsmenü gelangen Sie zu allen wichtigen Einstellungsmöglichkeiten.
- Das Bearbeitungsmenü besteht aus dem Drupal-Symbol, den gebündelten Konfigurationsmöglichkeiten für DIPAS, Inhalt, Struktur, Design, Erweitern, Konfiguration, Benutzer und Berichte
- Fast jeder Menüpunkt hat ein weiteres Untermenü, das durch einen blauen Pfeil markiert ist.
- Auf der rechten Bildschirmseite finden Sie ein Pfeilsymbol, mit dem Sie die Menüleiste vertikal oder horizontal anordnen können.
Sobald Sie in einem Menüpunkt eingestiegen sind, erscheint in der linken oberen Ecke des roten Menüs der Punkt „Zurück zur Website“. Wenn Sie auf diesen Punkt klicken, werden Sie auf die Startseite zurückgeleitet (die Seite, die Sie direkt nach dem Einloggen sehen).
Die Navigation im Bearbeitungsmenü wird im Folgenden genauer erklärt.
Drupal-Symbol[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Index:
Alle Zwischenspeicher leeren: Hier können Sie den Cache löschen. Ein Klick auf das Drupal-Logo genügt, um den Cache zu leeren.
Hinweis: Im Laufe der Vorbereitung Ihres Verfahrens werden bestimmte Dateien zwischengespeichert. Dieser „Pufferspeicher“ sollte durch Sie, den Techadmin, regelmäßig gelöscht werden, um Fehlfunktionen vorzubeugen, insbesondere auch nach größeren Änderungen. Dies ist in vielen Fällen auch die Lösung, wenn nach einer Änderung eine Fehlermeldung auftaucht. |
Cron ausführen: Mit CronJobs lassen sich bestimmte Aufgaben und Vorgänge automatisch ausführen. Dieser Punkt ist nur für die erste technische Installation des Systems auf dem Server wichtig und wird in der Code-Dokumentation erläutert.
Aktualisierungen durchführen: Hier werden neue DIPAS-Versionen bereitgestellt. Dieser Punkt ist nicht relevant für Sie.
Abmelden: Sie werden ausgeloggt und gelangen zurück zur Login-Maske auf der Startseite.
DIPAS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier sind alle wichtigen Konfigurationsmöglichkeiten für die DIPAS Verfahren gebündelt. Hier kann man
- die DIPAS Standardwerte konfigurieren (Projektinformationen festlegen, einen Projekt-Zeitplan mit den Beteiligungszeiträumen erstellen, das Projektgebiet auf der Karte einzeichnen, die Startseite mit Leben füllen, festlegen, wie Beiträge abgegeben werden können, die Beitragseingabemaske konfigurieren, Komponenten für die Seitenleiste im Frontend einstellen (z.B. FAQ oder Feedbackoptionen), das Menü für die Benutzer einstellen, Trackingoptionen festlegen, die Sichtbarkeit für das Verfahren einstellen und im laufenden Verfahren oder nach Abschluss die Daten/Beiträge der Bürger exportieren.
- das DIPAS Design ändern: Farben, Schriftarten und Bilder (Favicon und Logos) können für die nutzende Stadt angepasst werden (das wird für die ganze Instanz festgelegt. Alle Verfahren dieser DIPAS Instanz haben dann das gleiche Design.) Bitte nicht verwechseln mit dem Menüpunkt Design.
- Einstellungen für den DIPAS navigator vornehmen (der navigator holt sich die Informationen automatisiert. Einstellungen werden hier nur gemacht für die Seiten, die sich hinter den Links in der Fußleiste oder hinter dem Logo befinden.)
- die [[Verfahrensvorlage erstellen#o 5.6 Schritt 5: Konfiguration der Masterportal Standardwerte|Masterportal-Einstellungen vornehmen und die Karteninstanzen konfigurieren,]] die im DIPAS Verfahren an unterschiedlichen Stellen genutzt werden. (Beispielsweise gibt eine Karteninstanz für die Karte, in der Beiträge abgegeben werden. Die kann anders konfiguriert sein als die Karte, auf der Termine verortet werden oder die, die in der Beitragseingabemaske erscheint.)
- alle Verfahren sehen, die zur Instanz gehören und in jedes Verfahren abspringen, um es zu bearbeiten. Das ist nur für den Techadmin relevant. Hier können Sie das DIPAS-Domainmodul verwalten, neue Verfahren anlegen sowie vorhandene Verfahrens-Instanzen bearbeiten.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Klick auf Inhalt kommen Sie auf die Seite, in der Sie alle Inhalte verwalten können. Inhalte können sein: Seiten, Beiträge, Kommentare, städtebauliche Entwürfe, Termine, Medien (Bilder, Logos), Dateien (PDFs als Bereitstellung zum Download für die Nutzer) und DIPAS stories.
Darüber hinaus gibt es hier die Möglichkeit externe Verfahren im DIPAS Datenschema zu erfassen, so dass sie über den DIPAS navigator angezeigt und angesteuert werden können.
Sie können die Inhalte nach verschiedenen Kriterien (Inhaltstyp, Veröffentlichungsstatus, Sprache) filtern und so die gewünschten Inhalte einsehen, bearbeiten oder löschen.
Der Dropdown-Button „Aktionen“ umfasst eine Reihe von Optionen, die Sie auf die bestehenden Inhalte anwenden können. Sie können Inhalte markieren, indem Sie auf das jeweilige Kästchen vor dem Titel klicken. Mit einem Klick auf den Button „Auf die ausgewählten Elemente anwenden“ führen Sie die gewählte Aktion auf alle zuvor markierten Inhalte aus.
Sie können hier auch neue Inhalte hinzufügen bzw. erstellen.
Der einfachste Weg, um neue Inhalte anzulegen: Navigieren Sie den Mauscursor auf den Reiter „Inhalt“. Durch das Mouseover öffnet sich ein Untermenü mit dem Punkt „Inhalt hinzufügen“. Alternativ klicken Sie auf den Punkt „Inhalt“. Sie gelangen dann in ein Untermenü und haben neben dem blauen Button "+ Inhalt hinzufügen" folgende Reiter zu Auswahl:
Inhalt:
- Übersicht über alle angelegten Inhalte (Seiten, Entwürfe, Termine, Beiträge). Nur die Seiten werden als Vorlagen vom technischen Admin angelegt. Termine und Entwürfe werden erst vom Projektadministrator für ein konkretes und individuelles Verfahren angelegt. Beiträge werden von den Bürgern geschrieben. Sie können hier aber administriert und ggf. moderiert/bearbeitet werden.
- Klicken Sie auf „+ Inhalt hinzufügen“, um neue Inhalte hinzuzufügen. Anschließend wählen Sie einen der vier Inhaltstypen und ergänzen im nächsten Schritt die jeweils erforderlichen Angaben.
- Ihren neu erstellten Inhalt können Sie sich als Vorschau anzeigen lassen oder direkt veröffentlichen
Kommentare:
- Auf dieser Seite verwalten Sie alle Kommentare, die bisher zu den Beiträgen verfasst wurden.
- Sie können Kommentare filtern, freigeben, bearbeiten oder löschen.
- Das ist in der Regel erst relevant, wenn ein konkretes Verfahren aktiv ist und verwaltet wird.
Dateien:
- Auf dieser Seite sind alle von Ihnen oder dem Projektadmin hochgeladenen Dateien und Medien aufgelistet.
- Haben Sie Kategoriefähnchen, PDFs oder Bilder hinzugefügt, finden Sie diese hier als Textlink.
Medien:
- Übersicht über alle von Ihnen oder dem Projektadmin hochgeladenen Dateien und Medien (Dateidownloads, Bilder und Logos) als Miniaturvorschau.
- Unter diesem Reiter können Sie auch Mediendateien hinzufügen. Klicken Sie dazu auf „+ Medien hinzufügen“ und wählen Sie anschließend eine der drei Optionen „Dateidownload“, „Bild“ oder „Logo“, um das gewünschte Medium hinzuzufügen.
Hinweis: Bei der Erstellung der Verfahrensvorlage macht es noch wenig Sinn, hier schon Medien und Dateien hochzuladen. Hier kann ggf. beispielhaft mit Dummy-Platzaltern gearbeitet werden. Diese müssen dann jedoch bei jedem aus der Verfahrensvorlage erstellten individuellen Verfahren ersetzt werden.
Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter Struktur finden Sie verschiedene Optionen zur individuellen Anpassung Ihres Verfahrens.
- Abstimmungstypen: Abstimmungstypen verwalten
- Anzeigemodi: Konfiguration der verfügbaren Ansichten für Inhalte und Formulare
- Blocklayout: Blockinhalte konfigurieren, die in den Seitenleisten der Website und anderen Bereichen angezeigt werden.
- Inhaltstypen: Erstellen und Verwalten von Feldern, Formularen und Anzeigeeinstellungen für den Inhalt.
- Kommentartypen: Kommentartypen Formular- und Anzeigeeinstellungen für Kommentare verwalten.
- Medientypen: Medientypen verwalten
- Menüs: Menüs und Menülinks verwalten
- Seitenabschnittskategorien: Seitenabschnittskategorien erstellen und verwalten.
- Seitenabschnittstypen: Seitenabschnittstypen erstellen und verwalten
- Taxonomie: ermöglicht das Identifizieren, Kategorisieren und Klassifizieren von Inhalten.
Hier ist eigentlich schon alles soweit voreingestellt, so dass DIPAS mit den gegebenen Parametern gut funktioniert. Sie brauchen erst mal nichts zu verstellen.
Nur die Taxonomien müssen Sie hier selbst festlegen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Taxonomien:
- Taxonomien, die übergeordnet zur Auswahl für alle Verfahren stehen und somit für alle Verfahren gleich sind. Diese werden zu Beginn vom Technischen Admin festgelegt und sollten sich möglichst nicht mehr ändern. Hier ist eine umfassende fachliche und planerische Überlegung notwendig.
- Taxonomien, die innerhalb eines einzelnen Verfahrens für die Beitragsklassifizierung gebraucht werden und sich in jedem Verfahren unterscheiden.
Taxonomien (für alle Verfahren gleich)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es müssen folgende Taxonomien am besten vor Beginn des ersten Verfahrens festgelegt werden (hier im Bild im Menü grün markiert):
- Themen, die mit den DIPAS Verfahren der entsprechenden Instanz adressiert werden (später als Filteroption und Balkendiagramm im DIPAS navigator).
- Verfahrensverantwortliche - also welche Stellen führen Verfahren durch (später als Filteroption im DIPAS navigator)
- räumliche Verortungen des Verfahrens, um es z.B. einem Bezirk, einer Kommune oder einem Landkreis zuweisen zu können (später als Filteroption und Kreisdiagramm im DIPAS navigator).
Wenn diese Taxonomien erst später, z.B. bei der Einführung des DIPAS navigators in der Stadt vergeben werden, müssen sie für jedes einzelne Verfahren nachträglich ausgewählt werden. Diese Angaben werden automatisiert vom DIPAS navigator ausgelesen und angezeigt.
Die einzelnen Verfahren können dann später aus den angelegten Taxonomien eine oder mehrere auswählen, die auf das Verfahren zutreffen.
Taxonomien (je Verfahren unterschiedlich)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier bestimmen Sie, welche Kategorien und Typen den Bürger*innen in Ihrem Verfahren bei der Beitragseingabe zur Verfügung stehen sollen (hier im Bild im Menü blau markiert). Das macht in der Regel erst dann Sinn, wenn es ein konkretes Verfahren gibt, das erstellt werden soll.
Kategorien: Die Kategorien stehen für verschiedenen Beitragsthemen, wie Wohnen, Soziales, Verkehr, Umwelt, Freizeit usw. Sie werden im DIPAS-Frontend durch verschiedenfarbige Fähnchen repräsentiert und für jedes Verfahren individuell definiert. Die Bürger*innen platzieren diese an der gewünschten Stelle auf der Karte. In Phase I und im Phasenmix (Beitragsphasen) sind Kategorien obligatorisch und können nicht deaktiviert werden. (In Phase II steht der Entwurfsvergleich plus Kommentierung und Bewertung im Vordergrund.)
Typen: Die Typen stehen für verschiedene Beitragsarten wie Frage, Kritik, Idee oder Hinweis. Typen sind immer optional und können auch frei gewählt werden.
Design[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Dieser Punkt ist für Sie beim Erstellen einer Verfahrensvorlage nicht relevant.)
Hier finden Sie Einstellungsmöglichkeiten rund um den optischen Auftritt Ihres Verfahrens. Das Standard-Verwaltungs-Theme für Drupal 8 ist vorinstalliert. Hiermit ist das grundlegende Drupal-Design gemeint. Diese Funktion hat für Ihr Verfahren keine Bedeutung.
Erweitern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Dieser Punkt ist für Sie beim Erstellen einer Verfahrensvorlage nicht relevant.)
An dieser Stelle bestimmen Sie, welche Module für Ihr Verfahren zur Verfügung stehen sollen. Module sind bestimmte Funktionen, Optionen und Rechte wie z.B. Kommentar- und Filterfunktionen. Eine Liste zeigt Ihnen alle verfügbaren und alle bereits installierten Module. Die Module können Sie sich auch nach Kategorien sortiert anzeigen lassen.
- Aktualisieren: Hier finden Sie ein Protokoll bisheriger Updates. Falls ein Modul manuell aktualisiert werden muss, sehen Sie auf dieser Seite einen entsprechenden Hinweis.
- Modul deinstallieren: Hier deinstallieren Sie alle Module, die Sie nicht nutzen möchten.
Konfiguration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Benutzer (Dieser Punkt ist für Sie beim Erstellen einer Verfahrensvorlage nicht relevant.)
- Kontoeinstellungen: Konfiguration der Standardeinstellungen für Benutzerkonten, Felder, Voraussetzungen für die Registrierung, sowie E-Mail-Nachrichten.
System (Dieser Punkt ist für Sie beim Erstellen einer Verfahrensvorlage nicht relevant.)
- Grundeinstellungen der Website: Ändern von Name, E-Mail-Adresse, Slogan, Standard-Startseite und Fehlerseiten der Verfahrensseite.
- File metadata manager: Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Dateimetadaten.
- Cron: Automatische Wartungsaufgaben steuern.
- Verwaiste zusammengesetzte Entitäten löschen: Revisionen von Entitäten löschen, die in den Feldern Entitätsreferenz-Revisionen nicht mehr verwendet werden.
- Admin Menu Swap: Für jede Rolle festlegen, welches Menü als Hautptverwaltungsmenü angezeigt wird.
Benutzeroberfläche
- Admin Toolbar Tool
- Admin Toolbar
- Masterportal: Einstellungen für die Integration einer Masterportal-Karte. Dieser Menüpunkt wird ebenfalls unter DIPAS erreicht, weil er hier für die grundlegenden Karteneinstellungen wichtig ist.
- Modul Filter: Einstellungen für das Module-Filter-Modul. Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.
Inhaltserstellung (Dieser Punkt ist für Sie beim Erstellen einer Verfahrensvorlage nicht relevant.)
- Entity-Browser: Entity-Browser verwalten. Der Entity-Browser ist ein Drupal-Feature. Es ist ein flexibles Such- und Auswahltool und für unterschiedliche Kontexte geeignet.
- Seitenabschnittseinstellungen: Unveröffentlichte Seitenabschnitte anzeigen oder nicht.
- Texteditorformate: Auswahl und Konfiguration von Texteditoren, einschließlich der Filterung eingegebener Inhalte.
- Zusatzfunktionen für Seitenabschnitte: Einstellungen des Paragraphs-Features-Modul konfigurieren.
Entwicklung
- Leistung: Cache-Einstellungen und Bandbreitenoptimierung konfigurieren. Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.
- Protokollierung und Fehler: Die Anzeige von Fehlermeldungen sowie die Aufzeichnung des Systemprotokolls konfigurieren. Hier konfigurieren Sie die Einstellungen für Berichte und Protokollnachrichten.
- Wartungsmodus: Die Website für Aktualisierungen und weitere Wartungsaufgaben offline setzen. Hinweis: Bei (größeren) Änderungen, welche die Funktionsfähigkeit oder Optik der Verfahrensseite beeinträchtigen, sollten Sie den Wartungsmodus vorübergehend aktivieren.
- Environment Indicator Settings: Einstellungen für die Umweltindikatoren. Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.
- Konfigurationssynchronisierung: Import und Export der Konfiguration. Zu Beginn Ihrer Verfahrenseinrichtung muss ein Konfigurations-Update durchgeführt werden. Dies verhindert Probleme bei der Konfiguration.
Medien (Dieser Punkt ist für Sie beim Erstellen einer Verfahrensvorlage nicht relevant.)
- Bildstile: Stile konfigurieren, die für Größenänderungen oder das Anpassen von Bildern für die Anzeige verwendet werden können.
- Dateisystem: Den Speicherort für hochgeladene Dateien und den Zugriff auf diese konfigurieren.
- Einstellungen für Medien: Medieneinstellungen verwalten
- Image Effects: Bildeffekteinstellungen konfigurieren
- Medienbibliothekseinstellungen: Medienbibliothekseinstellungen verwalten.
- Responsive Bildstile: Responsive Bildstile verwalten.
- Bild-Toolkit: Auswählen, welches Bilder-Tookit benutzt wird, wenn mehrere installiert sind.
Suche und Metadaten (Dieser Punkt ist für Sie beim Erstellen einer Verfahrensvorlage nicht relevant.)
- URL-Aliase: Alternative benutzerdefinierte Pfade (URLs) für vorhandene Pfade erstellen.
- Voting-API-Einstellung: Voting-API-Modul konfigurieren.
Länderspezifisches und Sprache
- Regionale Einstellungen: Regional- und Zeitzoneneinstellungen vornehmen. Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.
- Datums- und Zeitformate: Die Darstellung von Datums- und Zeitangaben konfigurieren. Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.
- Sprachen: Hier konfigurieren Sie die Spracheinstellungen für die Darstellung der Inhalte, der Website-Benutzeroberfläche sowie für die entsprechende Konfigurationseinstellungen. Es wird außerdem angezeigt, zu wie viel Prozent die Benutzeroberfläche übersetzt ist.
- Inhaltssprache: Benutzerdefinierte Spracheinstellungen für verschiedene Elemente des Webseite-Inhalts. Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.
- Benutzeroberfläche übersetzen: Den Import von Übersetzungsdateien konfigurieren und Übersetzungen der Benutzeroberfläche hinzufügen oder anpassen.
- Einzelne Begriffe übersetzen / anders benennen: Unter „Übersetzen“ können Sie zu übersetzende Zeichenketten eingeben und sich diese per Filterfunktion anzeigen lassen. Die gewünschte Übersetzung/Benennung tragen Sie anschließend in die jeweilige Zeile unter „Übersetzung für Deutsch“ ein.
- Übersetzungsdatei importieren: Unter dem Reiter „Importieren“ laden Sie die gültige Übersetzungsdatei für das gesamte Verfahren ein.
- Konfigurationsübersetzung: Konfiguration übersetzen. Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.
Web-Dienste (Dieser Punkt ist für Sie nicht relevant.)
- RSS-Feeds: Konfigurieren Sie die Website-Beschreibung, die Anzahl der Elemente pro Feed und bestimmen Sie, ob die Feeds als Titel, Texte, oder Volltext angezeigt werden sollen.
Benutzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier können Sie als Techadmin andere Benutzer (z.B. für unterschiedliche individuelle Verfahren) erstellen und diesen Rollen, Verfahren und Berechtigungen zuteilen. Im Normalfall sind nur zwei Rollen erforderlich: Techadmin und Projektadmin. Optional kann (zusätzlich) die Rolle des story creators vergeben werden.
Theoretisch könnten Sie jedoch weitere Rollen definieren.
Unter dem Reiter „Berechtigungen“ können Sie die Berechtigungen verändern.
Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An dieser Stelle können Sie Berichte und Informationen zum Betrieb Ihres Verfahrens einsehen:
- Statusbericht: Erhalten Sie einen Statusbericht über die Funktionalität der Website.
- Verfügbare Aktualisierungen: Erhalten Sie einen Statusbericht über verfügbare Aktualisierungen Ihrer installierten Module und Themes.
- Aktuelle Protokollnachrichten: Zeigt die Ereignisse an, die zuletzt protokolliert wurden. Wenn es mit Ihrem Verfahren ein Problem gibt, können Sie hier einsehen, ob, wann und welche Fehlernachrichten das System protokolliert hat.
- Feldliste: Eine Übersicht über alle Felder in allen Objekttypen.
- Häufigste „Nicht gefunden“-Fehler: Eine Auflistung der Seiten mit den häufigsten 404-Fehlermeldungen.
- Häufigste „Zugriff verboten“-Fehler: Eine Auflistung der Seiten mit den häufigsten 403-Fehlermeldungen.
- Verfügbare Aktualisierungen für Übersetzungen: Hier können Sie einen Statusbericht über verfügbare Übersetzungen für die Benutzeroberflächen der Module und Themes abrufen, die auf der Website installiert sind.
Technische Vorarbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Übersetzungsdatei importieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sollte dies im Rahmen der Installation noch nicht erfolgt sein, können Sie vor der Inbetriebnahme von DIPAS die deutsche Sprachdatei importieren. Navigieren Sie zu Konfiguration – Länderspezifisches und Sprache – Benutzeroberfläche übersetzen.
- Unter „Importieren“ laden Sie die gültige Übersetzungsdatei für die gesamte Verfahrensinstanz ein.
- Laden Sie dafür die Datei aus dem Repository (Ordner Config) herunter
- Wählen Sie die Datei nach dem Download aus und aktivieren Sie die drei Kontrollkästchen.
- Klicken Sie im Anschluss auf „Importieren“.
DIPAS Design für die stadteigene Instanz definieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nehmen Sie unter Verwalten > DIPAS > DIPAS Design alle übergreifenden Farb-, Schrift- und Logokonfigurationen vor, die für alle Verfahren Ihrer Instanz gelten soll.
Einstellungen zur verfahrensübergreifenden Evaluation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um verfahrensübergreifende Auswertungen vornehmen und diese im DIPAS navigator anzeigen zu können, werden die einzelnen Verfahren mit zusätzlichen Informationen angereichert, die auf der Benutzeroberfläche selbst nicht sichtbar werden (weder im Online-Beteiligungstool noch auf dem Touchtable).
Die hier für alle Verfahren angelegten Taxonomien sind im späteren einzelnen Verfahren Pflichtfelder.
Für die einzelnen Verfahren sollen die Projektadmins aus einer Liste jeweils eine Auswahl bezüglich der Themen und Absender ihres Verfahrens treffen können. Diese Liste gilt gleichermaßen für alle Verfahren. Sie sollte inhaltlich von der fachlichen Leitstelle kommen, gut überlegt sein und muss im Backend vom Techadmin angelegt werden.
Im Menü unter "Struktur" > "Taxonomie" > "Themen" bzw. "Räumliche Verortung" oder "Projektverantwortliche Stellen" werden die später zur Auswahl stehenden Möglichkeiten konfiguriert.
Achtung: Es ist sehr wichtig, sich diese Einteilung im Vorfeld aus fachlicher Sicht gut zu überlegen! Praktische Erfahrungen, sowie eine ausgiebige Recherche im eigenen Kontext sollten der taxonomischen Strukturierung vorausgehen. Die Strukturierung der Themen und Absender sollte im Laufe der Zeit möglichst nicht mehr verändert werden müssen. |
Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier geht es um übergeordnete Verfahrensthemen der Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung. Welche Themen behandelt mein Beteiligungsverfahren?
Fügen Sie die Begriffe hinzu, die Sie von der fachlichen Leitstelle erhalten haben und speichern Sie.
In Hamburg beinhaltet diese Liste beispielhaft folgende zur Auswahl stehenden Themen:
- Bildung
- Klima & Energie
- Kultur
- Mobilität
- Öffentlicher Raum
- Soziales
- Sport
- Städtebau
- Umwelt & Grün
- Wirtschaft
- Wohnen
- Sonstiges
Räumliche Verortungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier geht es darum, wo das Verfahren stattfindet (z.B. Stadtteile, Bezirke, Gesamtstadt, Metropolregion...).
Fügen Sie die Begriffe hinzu, die Sie von der fachlichen Leitstelle erhalten haben und speichern Sie.
In Hamburg beinhaltet diese Liste beispielhaft folgende zur Auswahl stehenden Gebiete (in Hamburg sind das die Veraltungseinheiten (Bezirke)):
- Gesamtstadt
- Bezirk Altona
- Bezirk Bergedorf
- Bezirk Eimsbüttel
- Bezirk Harburg
- Bezirk Hamburg-Mitte
- Bezirk Hamburg-Nord
- Bezirk Wandsbek
Die Farben, die Sie den Gebieten hier geben, sind die Farben, die im DIPAS navigator im Modul Statistik bei "Verfahren nach Gebieten" das Tortendiagramm darstellen.
Verfahrensverantwortliche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier wird angegeben, wer auf Dienststellenebene in der Verwaltung für dieses Verfahren verantwortlich ist. Eine Mehrfachauswahl ist später möglich.
Fügen Sie die Begriffe hinzu, die Sie von der fachlichen Leitstelle erhalten haben und speichern Sie. Die Liste sollte abschließend sein und alle auch zukünftig möglicherweise aufkommenden Absender von Verfahren beinhalten.
In Hamburg beinhaltet diese Liste beispielhaft folgende zur Auswahl stehende Verfahrensverantwortliche:
- Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
- Behörde für Umwelt, Energie, Klima und Agrarwirtschaft
- Behörde für Verkehr und Mobilitätswende
- Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration
- Behörde für Kultur und Medien
- Behörde für Schule und Berufsbildung
- Behörde für Wirtschaft und Innovation
- Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke
- Bezirksamt Altona
- Bezirksamt Bergedorf
- Bezirksamt Eimsbüttel
- Bezirksamt Harburg
- Bezirksamt Hamburg-Mitte
- Bezirksamt Hamburg-Nord
- Bezirksamt Wandsbek
- HafenCity GmbH
- IBA Hamburg
- Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
- Billebogen Entwicklungsgesellschaft
- Bürgerschaftskanzlei
- Finanzbehörde
- Hamburger Friedhöfe AöR
- Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft
- Hamburger Hochbahn AG
- Hamburg Wasser
- Landesbetrieb Verkehr
- ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH
- Senatskanzlei
- SaGa
Verfahrensvorlage anlegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zuerst wird eine Verfahrensvorlage erstellt. In dieser Vorlage werden alle nötigen und sich für kommende Verfahren immer wiederholenden Grundeinstellungen einmalig vorgenommen und Standardwerte konfiguriert. Diese Aufgabe obliegt der technischen Leitstelle (Techadmin). Der technische Administrator hat dafür alle nötigen Berechtigungen im Backend.
Hinweis: Viele der Grundeinstellungen aus der Verfahrensvorlage werden in jedem neuen Verfahren benötigt. Das Nutzen der Verfahrensvorlage erspart Ihnen die widerholte Konfiguration der für Sie eigentlich immer gleichen Grundeinstellungen für unterschiedliche Verfahren. |
Während Sie Ihr Verfahren einrichten, sollten Sie das Frontend regelmäßig aufrufen, um Ihre Änderungen aus Endnutzersicht zu überprüfen. Dieses Frontend ist der sichtbare Teil von DIPAS – die Verfahrensseite (das Online-Beteiligungstool). Dies ist die Seite, auf der die Bürger*innen ihre Beiträge abgeben können und alle Informationen finden, die Sie als Techadmin oder später der Projektadmin eingestellt haben.
Schritt 1: Verfahrensvorlage erstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Verfahrensvorlage wird vom technischen Administrator im Domainmodul erstellt. Das Domainmodul bezeichnet ein DIPAS-Modul mit der Sie mehrere Verfahren aus einem Backend heraus administrieren können. Mit dem Domainmodul können alle Verfahren unter einer Installation angelegt werden. Updates müssen also nur einmal vorgenommen werden und gelten dann für alle im Domainmodul angelegten Verfahren.
Für den Projektadmin ist dieser Vorgang nicht sichtbar. Er loggt sich wie gewohnt in sein Verfahren ein. Der Techadmin kann jedoch mit wenigen Klicks (ohne separates Passwort) auf andere Verfahren zugreifen und diese bearbeiten.
Sobald die DIPAS-Version auf dem Server installiert ist, gelangen Sie über Verwalten > DIPAS > Verfahren zur Oberfläche des Domainmoduls.
In dieser Übersicht existieren anfangs noch keine Instanzen. Falls doch, wurde das Domainmodul bereits eingerichtet.
- Klicken Sie auf „Verfahren hinzufügen.
- Hostname: Tragen Sie hier den Hostnamen ein. Dieser bezeichnet die Domain.
- Name: Bei der ersten Instanz-Einrichtung lautet der Systemname automatisch „default“. Dieser Name erscheint später in der Proceeding-Liste.
- Domain Status: Aktivieren Sie diese Option, um das Verfahren als Verfahrensseite im Browser (Online-Beteiligungstool) für jeden User anzuzeigen. Bei „Inaktiv“ wäre die Instanz im Backend nur für den Projekt- und Techadmin sichtbar.
Der Link zu Ihrer Default-Instanz (Verfahrensseite) könnte wie folgt lauten: default.beteiligung.hamburg
Unter: default.beteiligung.hamburg/drupal gelangen Sie ins Backend.
Hinweis: Der Namensteil „Dipas“ ergibt sich aus der Ordnerbezeichnung auf dem Server. Wenn die Instanz im Stammverzeichnis angelegt wird, entfällt diese Bezeichnung. |
Zwischenschritt wenn sich die Kartengrundlagen außerhalb Hamburgs befinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wichtig nur für Nutzer:innen außerhalb Hamburgs:
Sollten Sie DIPAS außerhalb des geografischen Gebietes von Hamburg nutzen wollen, ist es wichtig, dass Sie zunächst folgende Schritte durchführen, bevor Sie die Verfahrensvorlage weiter konfigurieren:
- Konfiguration des "Extent"-Parameters: Dieser Parameter bestimmt den geografischen Kartenausschnitt, der den maximalen Rahmen für alle Karteninstanzen des Systems vorgeben wird. Wie der Parameter konfiguriert wird, können Sie hier nachlesen.
- Layerdefintions-Datei importieren: Damit DIPAS auf Ihre Kartendienste zugreifen kann, müssen diese eine entsprechende Layerdefinitions-Datei verknüpft werden. Wie diese Datei aufgebaut werden muss, ist hier in der Masterportal-Dokumentation beschrieben. Wie die Datei in das DIPAS-System importiert wird, können Sie hier nachlesen (Stichwort "Dienstedefinitionen").
- Rest-Services importieren: Damit DIPAS auf weitere Dienste (Suchdienste wie z. B. Gazetteer, Einwohnerzahlabfrage etc. ) zugreifen kann, müssen diese eine entsprechende Rest-Services-Datei verknüpft werden. Wie diese Datei aufgebaut werden muss, ist hier in der Masterportal-Dokumentation beschrieben. Wie die Datei in das DIPAS-System importiert wird, können Sie hier nachlesen (Stichwort "REST-Dienste").
- Kartengrundlagen für die Masterportal-Instanzen "Projectarea" und "Config" definieren: Damit Sie die DIPAS-Konfiguration erfolgreich abschließen können, müssen zumindest eine Hintergrundkarte für diese beiden Instanzen konfiguriert werden. Sie erreichen diese Karten-Instanzen in der Masterportal-Benutzeroberfläche "Instanzkonfiguration" wenn Sie zusätzlich die Checkbox für "show hidden entities" aktivieren. Anschließend konfigurieren Sie jeweils eine entsprechende Hintergrundkarte (z. B. Stadtplan oder Webatlas) für beide Instanzen und stellen zudem die Checkbox neben der jeweiligen Ebeneneinstellung auf "initially visible". Die Masterportal-Konfiguration in DIPAS wird hier genauer beschrieben. Bitte beachten Sie, dass sich die Instanzkonfiguration unter Umständen nicht speichern lässt, wenn Sie bei der initialen Einrichtung der beiden Karten keine "Such-Plugins" konfiguriert haben. Das können Sie umgehen, indem Sie die Suchfunktionen wie z. B. den Gazetteer oder Gdi in dem Reiter "Such-Plugins" deaktivieren (Checkbox betätigen und Haken entfernen). Weitere Informationen zu den "Such-Plugins" finden Sie hier.
Schritt 2: Seitenvorlagen anlegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seiten sind der inhaltliche Kern Ihres Verfahrens. Nun können Sie damit beginnen, Seiten (und andere Inhalte) für Ihr Verfahren zu erstellen. Diese Seiten werden später als Unterseiten auf der Verfahrensseite angezeigt.
Im Menü unter Verwalten > Inhalt > Inhalt hinzufügen können Sie unterschiedliche Seiten (und und andere Inhalte) anlegen.
Mit einfachem Klick auf "Inhalt" sehen Sie alle bereits angelegten Inhalte (Seiten, Termine, Entwürfe) und auch die Beiträge, die ggf. schon von Bürger*innen abgegeben wurden. Diese möglicherweise bereits lange Liste an Inhalten lassen sich u.a. nach Inhaltstyp (z.B. Seite) filtern.
Achtung: Verwechseln Sie das Anlegen von Inhalten mit dem Anlegen von Inhaltstypen! Sie wollen Inhalte anlegen. Inhaltstypen (unter Struktur) sind "Seiten", "Beiträge", "Termine" und "Entwürfe". Diese sind bei der Installation von DIPAS schon gegeben. Hier müssen Sie nichts tun.
Inhalte sind z.B. das "Impressum" oder "Über das Verfahren" des Typs "Seite", Entwurf "Variante A" des Typs "Entwurf" oder die "Auftaktveranstaltung im März" des Typs "Termin". |
In DIPAS vorkonfiguriert bzw. bereits angelegt (wenn auch in der Inhalts/-Seitenliste nicht sichtbar) sind die Seiten:
- Beitragskarte auf der Beiträge-Seite
- Beitragsliste auf der Beiträge-Seite
- Termine
- Auswertungen
Folgende Seiten müssen Sie in jedem Fall erstellen (die können Sie natürlich auch anders nennen):
- Über das Verfahren
- Barrierefreiheit/Kontakt
- Datenschutz
- Impressum
Weitere Seiten wie häufig gestellte Fragen (FAQ), Entwürfe (in Phase 2 oder als Phasenmix) oder benutzerdefinierte Seiten sind in Abhängigkeit vom übergeordneten Beteiligungskonzept empfehlenswert, jedoch keine Pflicht.Achtung: Hier müssen die Erklärung zur Barrierefreiheit und die Datenschutzerklärung eingebunden werden.
Um eine neue Seite zu erstellen:
- Klicken Sie auf Verwalten > Inhalt > Inhalt hinzufügen. Sie sehen nun die sechs Inhaltsoptionen "Beitrag", "Entwurf", "Externes Verfahren", "Seite", "Story" und „Termin“ (können alle auch vom Projektadmin eingestellt werden).
- Klicken Sie auf „Seite“.
- Geben Sie nun einen verständlichen Titel für die Seite ein. Dieser erscheint auf der Verfahrensseite ganz oben auf der jeweiligen Seite. Wählen Sie sinnvolle Titel als Seitenüberschriften (Seitentitel). Im Sinne der Barrierefreiheit muss ein Screenreader verstehen, was auf der Seite zu finden ist.
Mittig sehen Sie weitere Optionen zur Befüllung der Seiten mit Modulen/Paragraphen. Klicken Sie auf "+ Add" und wählen Sie den gewünschten Inhaltstypen aus- Sie haben die Auswahl zwischen Text, Bild, Video, DIPAS story, Akkordeon sowie Aufteilung in Planungsteilgebiete. Je nachdem, welche Art von Inhalt Sie auf der Seite einpflegen möchten, klicken Sie auf eines der Felder.
Es können beliebig viele Inhalte über- und untereinander eingefügt werden.
Hinweis: Sehen Sie die Seiten mit ihren Modulen als Platzhalter für sie spätere Anpassung an das individuelle Verfahren mit projektspezifischen Inhalten. Gerne können Sie kurze Platzhalter-Texte nutzen, die später von den Projektadministratoren/-verantwortlichen entsprechend geändert werden können. |
Das projektspezifische inhaltliche Befüllen der angelegten Seiten mit entsprechenden Elementen und Modulen ist für die Erstellung einer Verfahrensvorlage noch nicht relevant.
Hinweis: Sollten Sie schon eine browserbasierte (3D-)Anwendung in Ihrer Stadt verwenden (z.B. von ESRI), können Sie diese via Iframe als Quellcodetext auf Ihrer erstellten Seiten einbinden. Öffnen Sie hierfür einen neuen Absatz "Text" (Add Paragraph) auf der entsprechenden Seite und wechseln Sie in der oberen Leiste den Textinhalt zu "Quellcode". Fügen Sie hier folgenden Code-Schnipsel mit Ihrer URL ein und speichern Sie:
|
Die angelegten Seiten werden über die Konfiguration der DIPAS Benutzeroberfläche ins Menü auf der Verfahrensseite eingebunden.
Schritt 3: DIPAS Standardwerte konfigurieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem Sie alle erforderlichen Seiten erstellt haben, folgt die Konfiguration der DIPAS-Benutzeroberfläche, welche sich auf das Aussehen der Verfahrensseite auswirkt. Klicken Sie dazu wieder auf „Verwalten > DIPAS“.
Hier müssen (bzw. können) Sie nun verschiedene Informationen eingeben. Pflichtfelder sind durch einen roten Stern (*) gekennzeichnet. Sie können erst speichern, nachdem Sie alle Pflichtfelder befüllt haben. Die Pflichtfelder verteilen sich auf mehrere Reiter im vertikalen Menü. Klicken Sie sich am besten durch jeden einzelnen Reiter und speichern Sie am Ende ab.
Hinweis: Arbeiten Sie auch hier in der default Instanz zunächst mit Platzhaltern. Diese können später an das individuelle Verfahren mit projektspezifischen Inhalten angepasst werden. Dort, wo in kommenden Verfahren immer die gleichen Informationen bzw. Einstellungen gegeben sein sollen, können Sie diese natürlich vornehmen. |
Projektinformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier nehmen sie seitenweite Einstellungen vor, geben einen Projektkontakt an und wählen als zusätzliche Informationen für das einzelne Verfahren die Punkte aus, die sie vorher in den Taxonomien für alle Verfahren übergeordnet zur Verfügung gestellt haben.
In den seitenweiten Einstellungen geben Sie dem Beteiligungsverfahren einen Projekttitel (Der Titel wird im Header (oberer Rand) der Verfahrensseite angezeigt. Außerdem geben Sie sowohl die E-Mail-Adresse des Absenders ein und den Namen, der angezeigt werden soll, wenn eine E-Mail von angegebener Adresse verschickt wird.
Um einen Projektkontakt anzugeben, wählen Sie hier eine oder mehrere projektverantwortliche Stellen aus. Hier stehen die Taxonomien zur Auswahl, die Sie vorher für alle Verfahren übergeordnet festgelegt haben. Geben Sie hier zusätzlich die Kontaktdaten der Abteilung an, die für das konkrete Beteiligungsverfahren zuständig ist. Diese Informationen werden auf der Verfahrensseite unter „Kontakt“ angezeigt.
Die zusätzlichen Informationen sind nicht im Verfahren sichtbar, sondern dienen der Darstellung und Evaluation auf Verfahrensebene im DIPAS navigator). Hier kann die geodatenverantwortliche Stelle eingetragen. Diese Angabe dient evaluatorischen Zwecken. Bitte tragen Sie hier Ihre Dienststelle ein. Bei der Themenauswahl und der räumlichen Verortung stehen die Taxonomien zur Auswahl, die Sie vorher für alle Verfahren übergeordnet festgelegt haben. Wählen Sie mindestens einen Punkt aus.
Projekt-Zeitplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie können Ihr Verfahren in verschiedenen Phasen ablaufen lassen:
- Phase I: Bürger*innen können Beiträge erstellen und kommentieren.
- Phase II: Sie selbst legen Entwürfe an und lassen diese von den Bürger*innen kommentieren.
- Phasenmix: Beiträge aus Phase I und Entwürfe aus Phase II kombinieren.
Die Buttons im Begrüßungsfenster der Startseite passen sich Ihrer gewählten Phase entsprechend an. In Phase I können Sie über den Button im Modal beispielsweise schnell zum Beitrag-Erstellen-Dialog springen. In Phase II und im Phasenmix erscheint im Modal der Button mit Link zum Bereich „Entwürfe vergleichen“.
Einrichtung Phase 1-Verfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einem Verfahren der Phase I können Bürger*innen Beiträge erstellen und ggf. andere Beiträge bewerten und kommentieren. Die Menüpunkte „Beitragskarte“ und „Beitragsliste“ sind zentrale Bestandteile der Website. Beitragskategorien sind obligatorisch und können nicht deaktiviert werden, -typen sind optional.
Wählen Sie zunächst ein Startdatum für die Phase I. Ab dem gewählten Zeitpunkt werden Beiträge gesammelt. Liegt Ihr Datum in der Zukunft, wird auf der Verfahrensseite noch kein Button für die Beitragserstellung angezeigt. Dieser erscheint erst ab dem gewählten Datum. Legen Sie nun ein Enddatum für Ihr Verfahren fest. An diesem Tag wird die Website automatisch eingefroren und es sind keine weiteren Beiträge mehr möglich.
Einrichtung Phase 2-Verfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einem Verfahren der Phase II legen Sie zunächst im Backend Entwürfe an und binden diese auf der entsprechenden Seite ein. Die Bürger*innen können diese Entwürfe anschließend in DIPAS kommentieren. Eine Seite, der die Entwürfe angezeigt werden ist daher essenziell. Diese Seite enthält dann später die einzelnen zur Diskussion stehenden Entwürfe. Hierfür können Sie gerne eine Platzhalter-Seite erstellen, die dann vom Projektadmin mit konkreten Entwürfen zu einem konkreten Verfahren befüllt werden kann.
- Um den Nutzer*innen Ihre Entwürfe zu präsentieren, müssen Sie zunächst eine Seite anlegen. Über die DIPAS-Konfiguration betten Sie die Seite danach als Entwurfsseite ein.
- Zudem müssen Sie (oder später der Projektadmin) Ihre eigentlichen Entwürfe anlegen. Über das Modul „Aufteilung in Planungsteilgebiete“ pflegen Sie Ihre angelegten Entwürfe in Ihre Entwurfsseite ein.
Ihr Verfahren soll auch oder ausschließlich die Phase 2 abdecken? Dann setzen Sie einen Haken bei dem Feld „Phase 2 aktivieren“. Sobald Sie den Haken gesetzt haben, erscheint eine weitere Eingabemaske.
Einstellungen für die Phase 2
- Startdatum Phase II (Entwürfe vergleichen): Hier geben Sie das Startdatum für die Phase II ein. Es muss ein späterer Zeitpunkt sein als das Startdatum von Phase I. Wenn Sie Ihr Verfahren erst ab dem Startdatum von Phase II bekanntmachen, umgehen Sie Phase I gänzlich.
- Entwurfsvergleichsseite: Hier legen Sie fest, auf welcher Ihrer zuvor erstellten Seiten ein Überblick über alle bisherigen Entwürfe erscheinen soll (z.B. Entwürfe vergleichen). Für die gewählte Seite wird automatisch ein Menüpunkt erstellt.
- Kommentare auf Entwürfen zulassen: Ist diese Option markiert, können Nutzer*innen veröffentlichte Entwürfe kommentieren und bewerten.
- Startseite überschreiben: Ist diese Option aktiviert, wird die ursprüngliche im Menü festgelegte Startseite mit Beginn der Phase II durch die gewählte Entwurfsseite ersetzt. Dieser Wechsel erfolgt automatisch nach Ablauf der Phase I.
- Beitragsformular-Status: Bestimmen Sie den Status der Beitragseingabemaske während der Phase II. Sie haben zwei Optionen:
- Geschlossen: Wenn Sie diese Option wählen, sind keine Beiträge während der Entwurfsphase möglich.
- Offen (Phasenmix): Nutzer*innen können dann während der Phase II sowohl Entwürfe kommentieren als auch Beiträge erstellen und kommentieren.
Hinweis: Das während der Konfiguration von Phase I gewählte Enddatum für das Verfahren gilt auch für Phase II. |
Phasenmix[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Phasenmix ist eine Kombination aus Phase I und Phase II. Die Nutzer*Innen können sowohl Beiträge abgeben, kommentieren und bewerten (Phase I) als auch Entwürfe kommentieren und bewerten (Phase II). Mit dem Start der Phase II können Sie die Startseite Ihres Verfahrens automatisch überschreiben lassen.
Um einen Phasenmix bereitzustellen, müssen Sie den Beitragsformular-Status in Phase II auf „offen“ stellen. Dann können während der Entwurfsvergleichsphase auch Beiträge erstellt werden.
Projektgebiet definieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klicken Sie nun auf „Projektgebiet“.
Achtung: Für jedes Verfahren (auch das default) muss ein Projekt markiert werden. Auch, wenn es bei Phase II keine Rolle spielt (in Phase II ist die Beitragskarte in der Regel ausgeblendet). Es ist ein Pflichtfeld. Die Angabe eines Projektgebietes dient neben der beschriebenen Funktion für das jeweilige Verfahren auch der übergreifenden Evaluation aller DIPAS-Verfahren. |
Das eingezeichnete Gebiet wird durch eine Umrandung auf der Beitragskarte der Verfahrensseite angezeigt. Das Projektgebiet ist somit vor allem für die Phase I und den Phasenmix relevant. Wenn Sie auf der Verfahrensseite kein Projektgebiet darstellen möchten, muss der Techadmin den entsprechenden Layer (entsprechende Kartenebene) aus den Karteninstanzen entfernen.
Einzeichnen des Projektgebiets
- Nach einem Klick auf die Karte können Sie mit gedrückter linker Maustaste die Karte in eine beliebige Richtung ziehen. Mit dem Mausrad zoomen sie näher heran oder weiter heraus. Auf diese Wiese können Sie den Kartenausschnitt Ihres Projektgebietes vordefinieren.
- Klicken Sie auf “Modify project area“. Sie befinden sich nun im Auswahlmodus.
- Mit gedrückter linker Maustaste können Sie die Karte in eine beliebige Richtung ziehen.
- Mit dem Mausrad zoomen sie näher heran oder weiter heraus.
- Sobald Sie den gewünschten Kartenausschnitt im Blick haben, klicken Sie 1x auf die linke Maustaste. Dadurch aktivieren Sie den Markierungsmodus und setzen die erste Markierung.
- Navigieren Sie nun am äußeren Rand des gewünschten Gebiets entlang und klicken Sie erneut auf die linke Maustaste, um eine weitere Markierung zu setzen.
- Wiederholen Sie diesen Vorgang solange, bis Sie Ihr Wunschgebiet komplett umfasst haben.
- Die ausgewählte Fläche wird automatisch blau hinterlegt.
- Sobald Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden sind, klicken Sie doppelt auf die linke Maustaste, um den Markierungsmodus zu beenden. Alternativ klicken Sie erneut auf den Startpunkt Ihrer Auswahl.
An zwei Dingen erkennen Sie, dass Sie den Markierungsmodus beendet haben:
- Ein blauer Kreis erscheint auf dem Rand der markierten Fläche.
- Der Button „Modify project area” ist wieder klickbar.
Falls Sie das Projektgebiet neu zeichnen möchten, klicken Sie einfach auf den Button „Modify project area“. Sobald Sie auf den Button klicken, wird Ihre zuvor ausgewählte Fläche gelöscht.
Bei komplizierteren Formen sollten Sie zunächst versuchen, die bestehende Auswahl nur zur verändern. Falls Sie Ihre Auswahl nur verändern möchten, führen Sie den Mauscursor auf den Rand der Markierung. Es erscheint ein blauer Kreis, den Sie per gedrückter linker Maustaste in jede beliebige Richtung ziehen können.
Das Projektgebiet in der Beitragskarte darstellen
Nur der Techadmin kann den Projektgebiet-Layer (Kartenebene) in die Masterportal-Instanzen einpflegen. Das Projektgebiet erscheint auf allen Karteninstanzen, auf denen der Techadmin den entsprechenden Layer ("projectarea") eingebunden und sichtbar gemacht hat. Neben der Beitragskarte (Default) kann dies auch auf der Beitrag-Erstellen-Karte (Contribution) sinnvoll sein: Die Nutzer*innen sehen dann beim Verfassen ihres Beitrags den Bereich, um den es geht.
Sobald der Layer eingebunden wurde, fokussiert die jeweilige Karte im Frontend automatisch auf das gewählte Projektgebiet. Auf allen Karteninstanzen ohne Projektgebiet-Layer (Termine z. B. werden meist ohne Projektgebiet eingeblendet) müssen Sie den gewünschten Kartenausschnitt über die Karteneinstellungen festlegen (ebenfalls nur durch den Techadmin möglich).
Startseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geben Sie einen kurzen Text ein, der im Begrüßungsfenster auf der Startseite erscheinen soll.
Wählen Sie außerdem ein Hintergrundbild, das großflächig hinter dem Begrüßungsfenster zu sehen sein wird.
Legen Sie fest, welche ihrer angelegten Seiten Sie als Projektinformationsseite als zweiten Teil der Startseite anzeigen lassen wollen (durch Scrollen oder Klick auf entsprechende Links erreichbar). In der Regel ist das die Seite "Über das Verfahren". Vielleicht haben Sie die aber auch anders genannt.
Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier nehmen Sie Grundeinstellungen für die Beitragseingabe vor.
- Beteiligungsleitfrage: Dieser Text wird als Untertitel auf der Beitragsseite angezeigt (s. Bild).
- Maximale Zeichenanzahl für Beiträge: Bestimmen Sie die maximale Zeichenanzahl (nicht Wörter!) für einen Bürger*innenbeitrag. Der Standard sind 1000 Zeichen.
- Verortungsfunktion benutzen: Bestimmen Sie, ob Beiträge auf der Karte lokalisiert werden müssen. Die Lokalisierung von Beiträgen auf der Karte ist ein zentrales Element von DIPAS. Falls die Lokalisierung in Ihrem Verfahren nicht verpflichtend sein soll, deaktivieren Sie diese Option.
- Zugelassene Verortungsarten: Zulässige geometrische Markierungsarten auf der Karte. Hier bestimmen Sie, welche geometrischen Markierungen die Nutzer*innen verwenden dürfen (Sie können eine, zwei oder alle drei Optionen auswählen).
- Punkt: Markierung per Punkt (Standard)
- Linie: Markierung per Linie
- Fläche: Markierung per Fläche
- Kommentare auf Beiträge zulassen: Ist diese Option aktiviert, dürfen Nutzer*innen die Beiträge anderer Nutzer*innen kommentieren. Deaktivieren Sie die Kommentarfunktion, wird diese Funktion auch im Frontend ausgeblendet (keine Beitragsfeld unter Beiträgen, keine Filtermöglichkeit von Beiträgen nach Kommentaren in der Beitragsliste, keine automatische Anzeige der zehn Beiträge mit den meisten Kommentaren auf der Auswertungsseite). Wenn Sie diese Option während des Verfahrens deaktivieren, können Sie entscheiden, ob die bis dahin verfassten Kommentare weiter angezeigt werden sollen. (werden nicht gelöscht)
- Maximale Zeichenanzahl für Kommentare: Hier bestimmen Sie die maximale Zeichenanzahl für Kommentare. Der Standard sind 500 Zeichen.
- Bewertungen von Beiträgen zulassen: Ist diese Funktion aktiviert, dürfen Nutzer*innen die Beiträge anderer Nutzer*innen bewerten. Deaktivieren Sie die Bewertungsfunktion, wird diese Funktion auch im Frontend ausgeblendet (keine Daumen hoch/runter unter Beiträgen, keine Filtermöglichkeit von Beiträgen nach Bewertung in der Beitragsliste, keine automatische Anzeige der zehn Beiträge mit den meisten Bewertungen auf der Auswertungsseite). Wenn Sie diese Option während des Verfahrens deaktivieren, können Sie entscheiden, ob die bis dahin abgegebenen Bewertungen weiter angezeigt werden sollen. (werden nicht gelöscht)
Hinweis: Die Beitragsverortungsarten Linie und Fläche werden aus Gründen der Übersichtlichkeit auf der Beitragskarte im Online Tool in eine Punktmarkierung umgewandelt, ohne dass dabei die eigentliche Geometrie verloren geht. Auf der Kartenansicht des Touchtables sind Linien- und Polygonverortungen der Beiträge in ihrer echten Geometrie sichtbar. |
Masterportal-Instanzen
Hier müssen Sie drei Masterportal-Instanzen auswählen, die für die Beitragseingabe relevant sind:
- Die Beitragskarte (auf der alle Beiträge zu sehen sind): Wählen Sie hier die Masterportal-Instanz für die Anzeige von Beiträgen auf der Karte. Der Standard entspricht der Default-Instanz, die der Techadmin konfigurieren kann.
- Die Karte, die in der Ansicht der einzelnen Beiträge angezeigt wird: Wählen Sie hier die Masterportal-Instanz für die Darstellung einzelner Beiträge. Der Standard entspricht der Single contribution display-Instanz, die der Techadmin konfigurieren kann.
- Die Karte, die angezeigt wird, wenn man seinen eigenen Beitrag im Beitragswizzard verorten will: Wählen Sie die Masterportal-Instanz für das Erstellen von Beiträgen. Der Standard entspricht der Contribution-Instanz, die der Techadmin konfigurieren kann.
Die unterschiedlichen Karteninstanzen müssen im Backend vorher konfiguriert werden. In der Masterportal-Konfiguration legen Sie z. B. fest, welche Layer (Kartenebenen) auf der jeweiligen Karteninstanz verfügbar sein sollen, wie hoch der Zoomfaktor zu Beginn ist und vieles mehr. All diese Einstellungen wirken sich auf das Nutzer*innenerlebnis der Bürger*innen aus.
Hier sind in der Regel alle Einstellungen bereits für Sie vor eingestellt.
Sie können andere Beiträge auf Beitragsdetailseiten verbergen. Die Beitragsdetailseite erscheint, wenn Sie einen einzelnen Beitrag auf der Beitragskarte aufrufen und auf „Mehr“ klicken. Ist diese Option aktiviert, wird nur der angeklickte Beitrag auf der Karte angezeigt.
Beitragswizzard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Legen Sie hier fest, wie die Beitragseingabe erfolgen soll. Sie können die Reihenfolge der Schritte verändert. Die Schritte "Beschreibung" und "Kategorie" sind Pflicht. Optional können Sie Beiträge auf der Karte verorten lassen (dringend empfohlen) und die Beiträge in Beitragstypen einteilen lassen
Kategorien und Typen müssen in den Taxonomien für das einzelne Verfahren festgelegt werden. Dann stehen sie dem Nutzer für die Beitragseingabe als Auswahl zur Verfügung.
Seitenleistenkomponenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktivieren Sie alle Blöcke, die Sie als Symbole in die Seitenleiste aufnehmen möchten. Die Reihenfolge der Blöcke ändern Sie per Drag&Drop. Folgende Blöcke stehen Ihnen zur Auswahl:
- FAQ: Binden Sie hier die entsprechende vorher erstellte Seite ein.
- Feedback: Geben Sie einen Text ein, z.B. "Bitte bei Problemen oder Ideen melden an: E-Mail-Adresse" (hier könnte aber zum Beispiel auch ein Link stehen zu einer Umfrage o.ä.)
- Newsletter-Anmeldung: Newsletter-Anmeldeformular eines Drittanbieters anzeigen. Wenn die Checkbox aktiviert ist, besteht die Möglichkeit ein entsprechendes JavaScript Snippet eizubinden.
Menüeinstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier konfigurieren Sie die Einstellungen des Hauptmenüs und des Menüs in der Fußzeile.
Hauptmenü[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An dieser Stelle verlinken Sie die Seiten, die Sie angelegt haben, mit den entsprechenden Menüpunkten. Dadurch werden die Seiten in der Hauptnavigation der Verfahrensseite sichtbar.
Hinweis: Für Hamburger Verfahren sind die Bezeichnungen der Menüpunkte bereits fest vorgeschrieben und können nur in begründeten Ausnahmefällen in Absprache mit der Stadtwerkstatt verändert werden. |
Jede Seite, die als Menüpunkt erscheinen soll, können Sie aktivieren/deaktivieren und umbenennen.
Für die Seite Termine muss zusätzlich eine Karteninstanz festgelegt werden, auf der der Ort, an dem der Termin stattfindet, angezeigt wird. Dazu dient in der Regel die Karteninstanz "appointment map".
Wenn Sie eine Umfrage einbinden wollen, geben Sie hier den Link zu Ihrem Umfragetool an. Hamburg nutzt dafür die Open Source Software Limesurvey.
Wenn Sie individuelle eigene Seiten in Ihr verfahren einbinden wollen, nutzen Sie dafür den Menüpunkt "custompage" und geben die Seite an, die darunter angezeigt werden soll. Diese müssen Sie vorher herstellt haben.
Hinweis: Die Entwürfe-Seite wird nicht hier eingebunden, sondern über den Projekt-Zeitplan, bei Aktivierung der Phase II bzw. des Phasenmix. |
Menü Fußzeile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier sehen Sie die Menüpunkte, die später im Footer (unterer Rand der Website) angezeigt werden. Die entsprechenden Seiten müssen Sie zuvor erstellen bevor Sie sie hier verlinken können. Diese Menüpunkte Datenschutz, Impressum und Barrierefreiheit/Kontakt sind Pflicht beim Betreiben einer Website.
Achtung: Datenschutz, Impressum, Barrierefreiheit und Kontakt sind für Hamburger Verfahren Pflicht. Bitte deaktivieren Sie diese unter keinen Umständen. |
Jede Seite, die als Menüpunkt erscheinen soll, können Sie aktivieren/deaktivieren und umbenennen. Geben die Seite an, die unter dem jeweiligen Menüpunkt angezeigt werden soll. Diese müssen Sie vorher herstellt haben.
Konfiguration speichern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nun haben Sie alle Pflichtfelder ausgefüllt und können speichern. Klicken Sie bitte unbedingt auf „Konfiguration speichern“.
User tracking settings[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie können einstellen, ob sie Userbewegungen tracken wollen oder nicht.
Sichtbarkeitseinstellungen/Datenexport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier kann festgelegt werden, ob ein Verfahren nur intern genutzt werden soll. Die Beiträge sind dann weder über die PDS-API abrufbar, noch erscheint das Verfahren im DIPAS navigator.
Hier können dann später, nach Abschluss des Verfahrens die Inhalte der Bürger für die inhaltliche Auswertung exportiert werden.
Schritt 4: Vorlagen für Kategorien/Typen einstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In diesem Abschnitt stellen Sie die gewünschten Kategorien und Typen ein, die den Bürger*innenbeiträgen zugeordnet werden sollen. Beide fungieren als Filter, die den Überblick über die verschiedenen Beiträge erleichtern.
Kategorien stehen für verschiedenen Beitragsthemen, wie Wohnen, Erholungsgebiete, Verkehr, Umwelt, Freizeit usw. Die Typen stehen für verschiedene Beitragsarten wie Frage, Kritik oder Idee.
- In Phase I und im Phasenmix werden Beiträge abgegeben. Somit sind Kategorien obligatorisch und können nicht deaktiviert werden. Typen sind optional.
- Während der Phase II stehen die Entwürfe im Vordergrund. Sie werden kommentiert und bewertet. Beiträge werden nicht abgegeben.
Gehen Sie zunächst auf Verwalten > Struktur > Taxonomie.
Achtung Barrierefreiheit: Insofern die Anpassung der Farben möglich ist, sollte hier darauf geachtet werden,
dass die Farben ein Kontrastverhältnis von mindestens 3:1 zum Hintergrund sowie zu den anderen gewählten Farben der Kategorien/Typen aufweisen. Dies hilft farbfehlsichtigen Nutzern bei der Wahrnehmung und Differenzierung der Abbildung. Nutzen Sie den Contrast Checker "WebAIM", um Kontrastverhältnisse auszuprobieren und das gewünschte Ergebnis zu erzielen. |
Hinweis: Arbeiten Sie für die Verfahrensvorlage gerne mit Platzhalter-Kategorien und -Typen. Hierfür können Sie häufig vorkommende Kategorien verwenden, wie "Mobilität", "Wohnen", Grün", "Sonstiges"... oder aber mit deutlichen Platzhaltern, wie "Kategorie 1"... arbeiten. |
Kategorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kategorien stehen für verschiedenen Beitragsthemen, wie Wohnen, Erholungsgebiete, Verkehr, Umwelt, Freizeit usw. Sie werden sowohl auf der Verfahrensseite des Online-Beteiligungstools, als auch auf dem Touchtable durch verschiedenfarbige Fähnchen (s. Abb.) repräsentiert. Die Bürger*innen platzieren diese an der gewünschten Stelle auf der Karte.
Gehen Sie zunächst auf Verwalten > Struktur > Taxonomie > Kategorien. Hier können Sie "Begriff hinzufügen".
In der Liste sehen Sie alle angelegten Kategorien, die bereits erstellt sind. Sie können die Reihenfolge der Begriffe per Drag & Drop verändern oder über den unteren Button „Auf alphabetisch zurücksetzen“. So legen Sie fest, in welcher Abfolge die Kategorien den Bürger*innen in der Beitragseingabemaske präsentiert werden. Unter „Bearbeiten“ können Sie die jeweilige bestehende Kategorie bearbeiten oder löschen.
In der Beitragseingabemaske wird die Auswahl bei einer Anzahl von 1-9 Kategorien durch das Anklicken des Radio Buttons getroffen. Ab 10 Kategorien wird die Auswahl automatisch durch eine Drop-Down Liste bereitgestellt.
Hinweis: Für Verfahren in Hamburg legt der LGV die Kategorien an. Sie können über das Antragsformular bereits Farben und Bezeichnungen Ihrer Kategorien angeben. |
Begriff hinzufügen: Hier fügen Sie neue Kategorien für Ihr Verfahren hinzu.
- Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für Ihre neue Kategorie. Unter dieser Bezeichnung wird Ihre Kategorie den Nutzer*innen beim Erstellen ihrer Beiträge auf der Verfahrensseite angezeigt.
- Kategorie-Icon: Hier wählen Sie das Icon (Symbol) für Ihre Kategorie aus und laden es hoch. Sie können immer nur eine Datei hochladen. Die Datei darf 20 MB nicht überschreiten und muss als png, gif, jpg oder jpeg vorliegen. Das jeweilige Kategorie-Icon wird auf der Beitragskarte dargestellt. Im Repository liegen die Standardicons zum Download bereit.
- Kategorie-Farbe: Die Farbauswahl bestimmt die Farbe der entsprechenden Kategorie in der Tortengrafik unter Auswertung. Sie sollte dem gewählten Icon farblich ähneln.
- Optional können Sie ihre Kategorie kurz näher beschreiben
- legen Sie fest, ob die Kategorie veröffentlicht ist
- Falls Ihre Kategorie eine Unterkategorie ist, können Sie unter "Beziehungen" angeben, auf welche Kategorie sie sich bezieht.
- Speichern Sie Ihre neue Kategorie im Anschluss und wiederholen Sie die Schritte, bis Sie alle gewünschten Kategorien angelegt haben.
Typ[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Typen (Rubriken) stehen für verschiedene Beitragstypen wie Frage, Kritik oder Idee. Typen sind optional. Sie sind auf der Verfahrensseite des Online-Beteiligungstools, als auch auf dem Touchtable farblich nicht auf der Karte erkennbar, lassen sich aber über die Beitragsliste filtern und auch auf der Auswertungsseite anzeigen. Sie können in der DIPAS-Konfiguration (de-)aktiviert werden. Wenn Sie Typen verwenden möchten, muss die Option aktiviert sein.
Gehen Sie zunächst auf Verwalten > Struktur > Taxonomie > Rubriken. Hier können Sie "Begriff hinzufügen".
In einer Liste sehen Sie alle angelegten Begriffe, die dem Vokabular „Typ“ zugeordnet sind. Sie können die Reihenfolge der Begriffe per Drag & Drop verändern oder über den unteren Button „Auf alphabetisch zurücksetzen“. So legen Sie fest, in welcher Abfolge die Kategorien den Bürger*innen in der Beitragseingabemaske präsentiert werden. Unter „Bearbeiten“ können Sie die jeweilige bestehende Kategorie bearbeiten oder löschen.
In der Beitragseingabemaske wird die Auswahl bei einer Anzahl von 1-9 Typen durch das Anklicken des Radio Buttons getroffen. Ab 10 Typen wird die Auswahl automatisch durch eine Drop-Down Liste bereitgestellt.
Begriffe hinzufügen: Hier fügen Sie neue Typen für Ihr Verfahren hinzu.
- Name: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für Ihren neuen Typen. Unter dieser Bezeichnung wird Ihre Kategorie den Nutzer*innen beim Erstellen ihrer Beiträge auf der Verfahrensseite angezeigt.
- Optional können Sie ihren Typen kurz näher beschreiben
- Typ-Farbe: Die Farbauswahl bestimmt die Farbe der entsprechenden Kategorie in der Tortengrafik unter Auswertung.
- legen Sie fest, ob die Kategorie veröffentlicht ist
- Falls Ihr Typ eine Untertypologie ist, können Sie unter "Beziehungen" angeben, auf welchen Typ er sich bezieht.
- Speichern Sie Ihren neuen Typ im Anschluss und wiederholen Sie die Schritte, bis Sie alle gewünschten Typen angelegt haben.
Schritt 5: Konfiguration der Masterportal Standardwerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als nächstes richten Sie das Masterportal für die Verfahrensvorlage mithilfe von Standardwerten ein.
Gehen Sie im Hauptmenü auf Verwalten > DIPAS > Masterportal. Hierüber gelangen Sie direkt auf die Instanzkonfiguration
Kartenprojektionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter dem Reiter Kartenprojektionen können Koordinaten-Referenzsysteme (EPSG-Codes) festgelegt werden, die später für genutzte Karten zur Verfügung stehen sollen. Einige sind vordefiniert und werden bereits angeboten. Bestehende Projektionen können bearbeitet und gelöscht werden. Eigene Projektionen können unten über den Button "Projektion hinzufügen" ergänzt werden.
Instanzkonfiguration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie gelangen zum Reiter „Instanzkonfiguration“, unter dem die voreingestellten Karteninstanzen aufgelistet sind.
Hier könnten Sie auch eine neue Instanz hinzufügen (eigentlich nicht nötig).
Verborgene Instanzen anzeigen: Aktivieren Sie dieses Kästchen, um Zugriff auf standardmäßig ausgeblendete Instanzen zu erhalten.
Die Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über alle Instanzen des Masterportals, die in der Standard-Konfiguration von Beginn an verfügbar sind.
- Name: Hier steht der Name der Instanz.
- Eigentümer: Hier steht der Eigentümer der Instanz.
- Layer: Hier sehen Sie, wie viele Layer (Kartenebenen) in der Vorder- und Hintergrundebene eingestellt sind und wie viele davon auf der Verfahrensseite initial sichtbar sind. Initial sichtbar sind alle Layer, die auf der Vordergrundebene liegen. Layer auf der Hintergrundebene können auf der Verfahrensseite über "Themen" und auf dem Touchtable über den Layerbaum auf der Karte sichtbar gemacht werden.
- Bearbeiten und weitere Aktionen: Über das Drop-Down-Menü erreichen Sie verschiedene Optionen. Relevant sind für Sie hier nur die Optionen „Bearbeiten“ und „Open Full Screen“. Letztere ermöglicht es, die Karte im Vollbild in einem neuen Tab anzuzeigen. Mit einem Klick auf „Bearbeiten“ können Sie eine Instanz konfigurieren.
Karteninstanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Karteninstanz ist ein temporärer Kartenzustand, den die Nutzer*innen beim Besuch einer bestimmten Seite sehen. Im Standard hat jede Karteninstanz einen Ort, an dem sie ausgespielt wird. Auf den Bildern weiter unten sind einige Beispiele dafür zu sehen. Hier müssen Sie unterschiedliche Einstellungen vornehmen.
Layer sind Kartenebenen, die einer Karteninstanz zugeordnet werden und bestimmte Daten auf der Karte visualisieren. DIPAS enthält zahlreiche Kartenebenen mit hilfreichen Daten wie z.B. das HVV-Streckennetz, Velorouten oder Lärmkarten. Es lassen sich alle Geodaten aus der eigenen Geodateninfrastruktur hinzufügen. Eigene Layer außerhalb der Geodateninfrastruktur können ebenfalls - etwas umständlicher - eingeladen werden.
Mithilfe von Themenkarten können Sie die Beitragskarte in DIPAS mit verschiedenen hilfreichen Daten anreichern. Beispiele sind das HVV-Netz oder das Straßenbaumkataster. Diese Informationen ermöglichen Bürger*innen, bei ihren Beiträgen unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen. Auf Geo-Online können Sie sich von verschiedenen Layern inspirieren lassen.
Achtung: Der Layer „Stadtplan“ (ID= 19969) muss bei Hamburger Verfahren bei jeder Karte als „initial sichtbar“ auf der Hintergrundebene einfügt werden. |
Appointment Map: Dies ist die Standardkarte in der Terminansicht.
Contribution: Dies ist die Standardkarte im Beitrag-Erstellen-Dialog.
- Layer „projectarea“: Dies ist das Projektgebiet. Wenn Sie dieses im Beitrag-Erstellen-Dialog anzeigen wollen, müssen Sie diesen Layer auf der Vordergrundebene als „initial sichtbar“ hinzufügen.
Create Appointment: Dies ist die Standardkarte im Termin-Erstellen-Dialog.
Default: Dies ist die Standard-Beitragskarte auf der Website.
- Layer „projectarea“: Dies ist das Projektgebiet. Wenn Sie das Projektgebiet im Beitrag-Erstellen-Dialog anzeigen wollen, müssen Sie diesen Layer auf der Vordergrundebene als „initial sichtbar“ hinzufügen.
- Layer „contributions“: Dies ist der Layer, auf dem die Beiträge als Kategorie-Fähnchen angezeigt werden. Um die Beiträge auf der Beitragskarte anzuzeigen, müssen Sie diesen Layer auf der Vordergrundebene als „initial sichtbar“ hinzufügen.
- Themenlayer: Themenkarten orientieren sich inhaltlich am Thema des Beteiligungsverfahrens und können zum Beispiel HVV-Haltestellen, das Straßenbaumkataster oder Schulen in Hamburg sein.
Hinweis: Legen Sie Ihre gewünschten Themenkarten als Layer auf der Vordergrundebene als „nicht initial sichtbar“ an. Der/Die Nutzer*in kann sich die Themen bei Bedarf anzeigen lassen. Hier wäre es auch denkbar, den Layer „Luftbilder DOP“ (ID = 12521) als „nicht initial sichtbar“ auf der Hintergrundebene einzufügen. Solche können auf der Verfahrensseite über "Themen" und auf dem Touchtable über den Layerbaum auf der Karte sichtbar gemacht werden. - Design-Einstellungen: Wählen Sie unter „Typ des Themenbaums“ „Minimal“ aus. Der Themenbaum auf der Verfahrensseite wird somit vereinfacht dargestellt. Eine Usability-Studie hat ergeben, dass die Nutzer*innen damit besser arbeiten können.
- Menüeinstellungen: Ändern Sie beim Element „Filter“ unter „Vordefinierte Abfragen“ die dritte Zeile in „layerId“: „contributions“,“. Dies ermöglicht das Filtern der Beiträge nach Kategorietypen auf der Beitragskarte.
Dipas: Dies ist die Standardkarte für den DIPAS Touchtable.
DIPAS Story Telling: Dies ist die Standardkarte für den DIPAS stories.
Single contribution display: Dies ist die Standardkarte für die Detailansicht eines erstellten Beitrages. Über die Detailansicht können die Bürger*innen weitere Informationen zu einzelnen Beiträgen aufrufen. Die Detailansicht erscheint bei einem Klick auf einen Beitrag in der Beitragskarte.
- Layer „contributions“: Dies ist der Layer, auf dem die Beiträge als Kategorie-Fähnchen angezeigt werden. Um die Beiträge auf der Beitragskarte anzuzeigen, müssen Sie diesen Layer auf der Vordergrundebene als „initial sichtbar“ hinzufügen.
Hinzufügen einer neuen Instanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Hinzufügen einer neuen Instanz ist bei Verfahren in Hamburg in der Regel nicht relevant.
Klicken Sie auf „+ Neue Instanz hinzufügen“, um eine neue Karteninstanz hinzuzufügen. Benennen Sie die neue Instanz.
Mit dieser Funktion können Sie eine neue Instanz konfigurieren, um diese an passenden Stellen als Alternative zu den vordefinierten Instanzen einzubinden. Sie könnten die neue Instanz auch auf einer benutzerdefinierten Seite (Custom Page) oder auf der Entwurfsseite einbetten. So ließe sich nicht nur ein Bild eines Entwurfes darstellen, sondern auch eine interaktive Karte.
Konfigurieren Sie im Anschluss Ihre neue Masterportal-Instanz.
Konfiguration der Karteninstanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jede Instanz besitzt prinzipiell die gleichen Einstellmöglichkeiten. Um jede Instanz für ihren Anwendungsfall zu optimieren, müssen Sie jedoch unterschiedliche Einstellungen vornehmen.
Hinweis: Bis auf einige wenige Einstellungen ist bereits alles voreingestellt. Verändern Sie nur die Einstellungen, die an Ihre Anforderungen angepasst werden müssen. |
Wählen Sie eine Instanz zur Bearbeitung aus, indem Sie auf „Bearbeiten“ klicken.
Ganz oben können Sie den Namen ändern und bestimmen, ob die Karteninstanz in der Übersichtsseite (der Instanzkonfiguration) verborgen werden soll.
Vordergrundebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier steht die Liste der Geodaten-Layer, die auf der Vordergrundebene der Karte liegen. Die Reihenfolge der Layer ändern Sie über Drag & Drop. Hier sollten Sie je nach Instanz und Bedarf folgende Layer hinzufügen: contributions (Beiträge), projectarea (Projektgebiet) und/oder beliebige Themenlayer.
Wenn Sie einen neuen Layer hinzufügen möchten, tragen Sie diesen ganz unten unter „Wählen Sie den Layer zum hinzufügen“ ein. Es öffnen sich ggf. mehrere Vorschläge. Wählen Sie den gewünschten Layer aus und klicken anschließend auf „Add layer“. Nachdem das System den Layer eingefügt hat, können Sie diesem einen Namen geben und entscheiden, ob er initial sichtbar sein soll oder erst durch die Auswahl der Nutzer*in angezeigt wird.
Achtung: Sie müssen jeden Layer einzeln speichern. Gleichzeitige Änderungen an unterschiedlichen Layern sind nicht möglich. |
Hintergrundebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier steht die Liste der Geodaten-Layer, die auf der Hintergrundebene der Karte liegen. Die Reihenfolge der Layer ändern Sie über Drag & Drop.
Wenn Sie einen neuen Layer hinzufügen möchten, tragen Sie ihn ganz unten unter „Wählen Sie den Layer zum hinzufügen“ ein. Es öffnen sich ggf. mehrere Vorschläge. Wählen Sie den gewünschten Layer aus und klicken anschließend auf „Add layer“. Nachdem das System den Layer eingefügt hat, können Sie diesem einen Namen geben und entscheiden, ob er initial sichtbar sein soll oder erst durch die Auswahl der Nutzer*in angezeigt wird.
Für Hamburger Verfahren: Bei jeder Instanz müssen Sie den Layer „Stadtplan“ (ID= 19969) als „initial sichtbar“ auf der Hintergrundebene einfügen. Hier wäre es auch denkbar, den Layer „Luftbilder DOP“ (ID = 94) als „nicht initial sichtbar“ einzufügen. Um die 3D-Ansicht benutzen zu können, müssen Sie hier den Layer „Gebäude LoD2“ (ID= 12884) als „nicht initial sichtbar“ einstellen.
Achtung: Sie müssen jeden Layer einzeln speichern. Gleichzeitige Änderungen an unterschiedlichen Layern sind nicht möglich. |
Portal-Einstellungen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In diesen Grundeinstellungen können Sie den Titel des Masterportals ändern und diverse Anzeigeoptionen vornehmen.
- Der Titel der Masterportal-Instanz: Wählen Sie einen Titel für die Masterportal-Instanz. Der eingegebene Name erscheint auf der Verfahrensseite in der Kopfleiste der Karte. Alternativ können Sie über diesen Textbereich auch zur Benutzung aufrufen.
- Pfad zur benutzerdefinierten Logo-Datei: Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Logo hinzufügen möchten, können Sie hier den entsprechenden Pfad zur Datei einfügen. Möchten Sie kein Logo verwenden, lassen Sie das Feld einfach leer. Die folgenden Token sind verfügbar: {{base_path}}, {{module_path}}, {{library_path}}
- Externer Link: Tragen Sie hier den externen Link dieser Instanz ein (wenn vorhanden). Für Hamburg ist „http://geoinfo.hamburg.de“ der Standard.
- Tooltip des Titels: Tragen Sie hier den Tooltip ein, der für den Titel der Instanz angezeigt werden soll. Ein Tooltip ist ein kleines Infofenster, das bei einem Mouseover erscheint.
- Aktive Kontroll-Plugins: Plugins sind bestimmte Optionen und Tools, die Sie in Karteninstanzen integrieren können. Beispiele sind die Anzeige von Übersichtskarten oder Schatten. Markieren Sie die Plugins, die Sie in die aktuelle Instanz integrieren möchten. Diese werde als Schaltflächen auf der rechten Seite der Karte angezeigt.
- 3D: Erlaubt den Wechsel auf ein dreidimensionales Stadtmodell.
- Um die 3D-Ansicht benutzen zu können, müssen Sie die Layer „Gebäude LoD2“ (ID= 12884) und "Gelände" (ID=12883) auf der Hintergrundebene als „initial sichtbar“ einstellen.
- Über ein Bedienpanel können Sie die Ansicht neigen, die Karte drehen und zoomen. Dieses Panel erscheint nur, wenn Sie das Plugin „Nordpfeil anzeigen“ ebenfalls aktivieren.
- Bei Aktivieren der 3D Ansicht haben Sie die Möglichkeit, die Karte initial in 3D laden zu lassen (Box erscheint weiter unten).
- Ansichtsfenster zurücksetzen: Über diese Option stellen Sie die konfigurierte Ausgangszoomstufe und den Fokus wieder her.
- Einfrieren: Die Karte zeigt einen festen Ausschnitt und kann nicht bedient werden, bis die Option deaktiviert wird.
- Schrägluftbilder anzeigen: Der Schrägluftbild-Modus befindet sich zurzeit noch in der Beta-Version!
- Vollbild: Bei Klick öffnet sich die Karte im Vollbildmodus.
- Zoom-Steuerelemente: Über diese Option fügen Sie die Zoom-Steuerelemente „+“ und „–“ auf der Karte hinzu.
- Darstellung von Ebenen-Attributen: Aktivieren Sie hier die Darstellung von Ebenen-Attributen. Daraufhin wird ein Button auf der Karte erzeugt, über den Sie „Layer-Attributions ausblenden“ können.
- Mausposition anzeigen: Lassen Sie die Mausposition als Koordinaten unten Links auf der Karte anzeigen.
- Nordpfeil anzeigen: Dieses Plugin aktiviert das Bedienpanel für die 3D-Darstellung.
- Übersichtskarte anzeigen: Bei Aktivierung wird eine kleine Übersichtskarte unter der eigentlichen Kartenansicht dargestellt. Die Option erleichtert dem User die Orientierung. Sie können die Auflösung der Übersichtkarte in der Konfiguration definieren und die benutzte Kartenebene wählen.
- Benutzerstandort verwenden: Nachdem der Browser den User um Erlaubnis gebeten hat, kann der User per Klick auf seinen Standort zoomen. Sie können den Ort in der Konfiguration entweder immer zentrieren, nur beim initialen Kartenaufbau oder nie.
- Verwenden Sie das Masterportal als Eingabeschnittstelle: Wenn das Masterportal mit einem Geofield verwendet wird, aktivieren Sie diese Option. Geofield ist ein Drupal-Modul, mit dem sich geografische Daten speichern lassen. Es unterstützt alle Geotypen wie z.B. Punkte, Linien oder Flächen
- Karte automatisch in 3D starten? Aktivieren Sie oben das Kontroll-Plugin "3D". Dann erscheint unten ein Einstellungsfenster, indem Sie festlegen können, ob eine bestimmte Karte bzw. das Masterportal initial in 3D geladen werden soll.
- 3D: Erlaubt den Wechsel auf ein dreidimensionales Stadtmodell.
Achtung: Achten Sie darauf, dass Sie in der entsprechenden Masterportal Instanz in der Hintergrundebene auch die entsprechenden 3D-Dienste konfiguriert haben. In Hamburg ist das beispielsweise der Geländedienst und der Gebäudedienst in LoD2. |
Design-Einstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier können Sie das Design der Karten und Menüs auf der Verfahrensseite anpassen und einen Pfad zu einem benutzerdefinierten Hintergrund hinzufügen.
Darstellung der Benutzeroberfläche: Wählen Sie die Art der Benutzeroberfläche für die Kartenintegration.
- Standard: Ansicht am PC.
- Berührungsempfindlicher Tisch: Ansicht für den Touchtable.
- Keine Menüzeile: Die Menüzeile wird ausgeblendet.
Typ des Themenbaums: Wählen Sie die Art des Themenbaums.
- Wählen Sie hier „Minimal“.
- Die Option „Standard“ ist zu kompliziert (Ergebnis der Usability Studie), da der User dreimal klicken muss, um einen Layer zum Anzeigen auszuwählen.
- „Minimal“ erlaubt dies mit nur zwei Klicks.
Maßstab: Setzen Sie den Haken, wenn Sie einen Maßstab integrieren möchten.
simpleMap-Links hinzufügen?: Sollen simpleMap-Links zum Auswahl speichern"-Dialog hinzugefügt werden? (Nicht verfügbar beim Baumtyp Minimal")
Pfad zum benutzerdefinierten Hintergrundbild
- Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Hintergrundbild hinzufügen möchten, können Sie hier den entsprechenden Pfad zur Datei einfügen.
- Die folgenden Token sind verfügbar: {{base_path}}, {{module_path}}, {{library_path}}.
- Möchten Sie kein Hintergrundbild verwenden, lassen Sie das Feld im Standard.
Karten-Einstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In diesem Reiter bestimmen Sie die Ausgangswerte von Zoom-Level und Mittelpunkt Ihrer Karteninstanz (Glossar).
Hinweis: Wenn die gewählte Instanz auf der Vordergrundebene den Layer „projectarea“ enthält, wird automatisch auf das Projektgebiet gezoomt - unabhängig davon, welche Einstellungen Sie hier vornehmen. |
Startmittelpunkt und Zoomstufe
- Benutzen Sie die Karte, um die initiale Zoomstufe und den Kartenmittelpunkt dieser Instanz einzustellen.
Kartenskalierungseinstellungen
- Klicken Sie hier, um einzelne Skalierungseinstellungen zu ändern.
- Die folgenden Optionen zeigen die Skalierungsstufen, die diese Instanz verwendet.
- In der Regel müssen Sie hier nichts verändern.
Kartenprojektionen
Hier wird das Koordinaten-Referenzsystem (EPSG-Code) festgelegt, das für die Karte gelten soll. Es kann aus den verschiedenen festgelegten Kartenprojektionen ausgewählt werden.
Hinweis: für Karten, in der es in der mobilen Version relevant ist, kann hier die Gestensteuerung über zwei Finger aktiviert werden. Das ist z.B. bei der Karte für den DIPAS navigator wichtig. Dadurch wird verhindert, dass die Nutzer in der Karte scrollen, obwohl sie eigentlich auf der Website scrollen wollen. Bei der Beitragskarte ist das beispielsweise nicht nötig, da sie auch mobil ganzseitig angezeigt wird. |
Menüeinstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier können Sie Änderungen an der Menüstruktur des Masterportals vornehmen. Sofern nicht anders beschrieben, müssen Sie hier nichts verändern.
Themenbaumoptionen: Hier können Sie dem Themenbaum einen anderen Namen geben und ein Glyphicon (Icon/Symbol) auswählen. Aktivieren Sie das Kästchen, wenn der Themenbaum standardmäßig geöffnet sein soll.
Werkzeuge: Hier können Sie dem Reiter „Werkzeuge“ einen anderen Namen geben und ein Glyphicon (Icon/Symbol) auswählen. Der Reiter erscheint auf der Website erst, sobald Sie entsprechende Werkzeuge im Menü „Werkzeug-Plugins“ aktivieren.
Filter
- Hier können Sie dem Reiter „Filter“ einen anderen Namen geben und ein Glyphicon (Icon/Symbol) auswählen.
- Sie können folgende Optionen aktivieren / deaktivieren: „GFI deaktivieren“, „Ist aktiv“, „Direktzoom auf Filterergebnisse“, „Verwenden des Auswahl-Selektors für die Layer“ und „Sichtbar im Menü“. Letztgenannter Punkt ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie diesen Punkt deaktivieren, wird der Filter auf der Website nicht mehr angezeigt.
Vordefinierte Layer: Ändern Sie die Eingaben hier nicht. Sonst kann Filtern der Beiträge nach Kategorien auf der Beitragskarte nicht ermöglicht werden.
Legende: Hier können Sie dem Reiter „Legende“ einen anderen Namen geben und ein Glyphicon (Icon/Symbol) auswählen.
Werkzeug-Plugins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier definieren Sie, welche Werkzeuge in der jeweiligen Masterportal-Instanz verfügbar sind. Nach Aktivierung können Sie jedem Werkzeug einen anderen Namen geben und ein Glyphicon (Icon/Symbol) auswählen.
Bevölkerungsabfrage: Dieses Werkzeug führt eine Bevölkerungsabfrage im Bereich eines eingezeichneten Polygons durch. Der Dienst, der für die Einwohnerabfrage verwendet wird, ist „2“.
Gfi
- GetFeatureInfo ist als Standard definiert und ermöglicht die Anzeige von Informationen beim Klick auf die Karte.
- "Standardmäßig aktiv" bestimmt, ob ein User dieses Plugin zur Benutzung erst aktivieren muss, oder ob es standardmäßig aktiv ist.
- „Im Menü sichtbar“ ist deaktiviert.
Koordinaten holen: Dieses Werkzeug ermöglicht die Anzeige der Koordinaten beim Klick auf die Karte.
Messen: Mit dieser Option können Strecken und Flächen auf der Karte gemessen werden.
QR-Code: Diese Option ermöglicht das Erstellen von QR-Codes. QR steht für Quick Response („schnelle Antwort“). QR-Codes sind zweidimensionale Barcodes, über die Nutzer*innen per Kamera-Scan Informationen abrufen können. Häufig handelt es sich dabei um Internetlinks. Sie können den Tool-Text „Tippen Sie auf die Karte, um einen QR-Code zu generieren, der zum Beitragsassistenten führt.“ anpassen. Im Feld URL tragen Sie die URL ein, die zum DIPAS-Beitragsassistenten ohne GET-Parameter führt. GET-Parameter kommen typischerweise dann zum Einsatz, wenn ein Browser eine Ressource von einem Webserver anfordert, zum Beispiel einen Inhalt oder eine Datei.
Schatten: Dieses Werkzeug zeigt im 3D-Modus die Beschattung nach Uhr- und Tageszeit an. Aktivieren Sie hierzu unbedingt auch die 3D- und Nordpfeil-Funktion in den Portal-Einstellungen.
Suche anhand von Koordinaten: Dieses Werkzeug ermöglicht das Eingeben von Koordinaten auf der Karte. Über „Suchen“ können die Nutzer*innen zu den angegebenen Koordinaten springen.
Zeichnen: Dieses Werkzeug gewährt Zugriff auf ein Zeichnen/Schreiben-Fenster auf der Karte. Mit diesem lassen sich Symbole, Linien, Flächen, Kreise und Texte platzieren sowie Freihandzeichnungen erstellen. Das Kästchen "Zeichenwerkzeug sichtbar im Menü des Masterportals" ist standardmäßig aktiviert.
Suchleisten-Einstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konfigurieren Sie hier Einstellungen in Bezug auf die Struktur und Funktionalität der Suchleiste des Masterportals. Die Standardeinstellungen sind hier angemessen.
- Mindestzeichenanzahl: Die Mindestanzahl an Zeichen, die eingegeben werden muss, um eine Suche auszulösen.
- Zoomstufe: Die gewünschte Zoomstufe bei der Auswahl eines Suchergebnisses.
- Vorschläge: Die Anzahl an Vorschlägen in der Vorschlagsliste.
- Schnellhilfe: Sollen Hilfetipps angeboten werden?
- Platzhalter: Der Platzhalter im Suchschlitz. Hier können Sie den Platzhaltertext ändern.
- DOM ID: HTML ID des DOM Elementes, dem die Suchergebnisse hinzugefügt werden.
Such-Plugins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier wählen Sie die Suchkomponenten für die Karteninstanz. Die hier vordefinierten Einstellungen sind für Verfahren in Hamburg passend.
- Aktivierte Suchplugins: Folgende Optionen stehen zur Auswahl: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Gazetteer, Gdi, specialWFS, Tree, visibleVector.
Grundeinstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier nehmen Sie weitere Grundeinstellungen vor.
HTML-Struktur
HTML (Hypertext Markup Language) ist die grundlegende Programmiersprache des Internet. In DIPAS stehen Ihnen verschiedene HTML-Optionen zur Verfügung. Mit diesen können Sie bestimmte HTML-Elemente auf Ihrer Verfahrensseite einbinden.
- Die HTML-Struktur, mit der das Masterportal eingebunden wird.
- Verfügbare Tokens: {{base_path}}, {{masterportal.css}}, {{masterportal.js}}, {{config.js}}
Grundlegende JavaScript-Konfiguration
- Geben Sie den Inhalt der JavaScript-Konfigurationsdatei ein.
- Dieser wird automatisch in JSON umgewandelt. JSON ist ein Datenformat, das den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen erleichtert.
- Verfügbare Tokens: {{masterportal.css}}, {{config.json}}, {{layerdefinitions.json}}, {{services.json}}, {{layerstyles.json}}
Extent: In diesem Bereich befindet sich der „extent“-Parameter. Dieser beinhaltet die Koordinaten des Bereichs, in dem Nutzer*innen auf der Karte zoomen und swipen (über den Bildschirm wischen) können. Er stellt somit die Begrenzung dar: x_min, y_min, x_max, y_max. Um den räumlichen Bezug von Geodaten eindeutig anzugeben, werden EPSG-Codes verwendet. Mit EPSG-Codes lässt sich der räumliche Bezug von Geodaten eindeutig angeben. Die Codes bestehen aus vier bis fünf Schlüsselnummern und enthalten eine vollständige Beschreibung eines Koordinatenreferenzsystems. Die Schlüsselnummern erlauben den einfachen internationalen Austausch.
REST-Dienste
- Ein lokaler oder externer Pfad zur Datei mit Dienstinformationen.
- Die Datei muss existieren und valides JSON enthalten. Verfügbare Tokens: {{base_path}}, {{module_path}}, {{library_path}}
Hier wird auf die Datei (rest-services-internet.json) verwiesen, die die Services (Werkzeuge für das Masterportal) beinhaltet. Bei Verfahren in Hamburg wird der Gazetteer (Suchservice des Masterportals) darüber angeschlossen. Auch alle anderen Werkzeuge werden über diese Datei angeschlossen.
Eigene Datenlayer hinzufügen: Fachdatenlayer-Definitionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier geben Sie Fachdatenlayer-Definitionen an. Dieser Bereich wird relevant, wenn Sie eigene Datenlayer hinzufügen wollen.
Hier gibt's ein Video als Anleitung.
Alle Instanzen werden über die Dienstedefinition eingebunden. Einen individuellen Datenlayer können Sie unter Angabe von ID, Name und URL in die Masterportal-Konfiguration einer Instanz hinzufügen.
- Dienstedefinitionen: Der Pfad zur statischen Ebenendefinitionsdatei. Diese kann sich an einem externen Ort befinden (Speicherort beginnt mit http). Die Datei muss vorhanden sein und gültiges JSON enthalten.
- Benutzerdefinierte Layerdefinitionen im JSON-Format: Geben Sie benutzerdefinierte Layerdefinitionen in validem JSON-Format ein, um sie in einer Masterportal-Karte integrieren zu können. Verfügbare Tokens: {{base_path}}, {{module_path}}, {{library_path}}, {{query_params}}
Ein Beispiel-Code aus dem Verfahren Oberbillwerder – Active City zur Einbindung eines Image-Layers. Achten Sie darauf, dass Ihrem Custom-Layer eine eindeutige Layer-ID zugewiesen wird.
{
"id": "30001",
"typ": "StaticImage",
"name": "Rahmenplan",
"legendURL": [
"Dies ist der Rahmenplan"
],
"extent": [
575853.28,
5927178.98,
578115.03,
5928778.78
]
}
Fachdatenlayer-Stile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieser Bereich wird noch überarbeitet
Schritt 6: Cache leeren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie haben die Einrichtung nun fast geschafft.
- Gehen Sie wieder auf „Verwalten“ und klicken Sie dann auf das Drupal-Symbol.
- Nun klicken Sie auf „Alle Zwischenspeicher leeren“.
Hinweis: Im Laufe der Vorbereitung Ihres Verfahrens werden bestimmte Dateien zwischengespeichert. Dieser „Pufferspeicher“ sollte durch den Techadmin regelmäßig gelöscht werden, um Fehlfunktionen vorzubeugen. Die Löschung des Cache ist oft die Lösung, wenn Änderungen nicht angezeigt werden. Auch nach größeren Aktualisierungen und im Anschluss an die Einrichtung empfiehlt sich dieser Schritt.
Schritt 7: Einrichtung des Verfahrens abschließen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gratulation, Sie haben Ihre Verfahrensvorlage eingerichtet.
Hinweis: Überprüfen Sie die Seite „Aktuelle Protokollnachrichten“ regelmäßig. Hier erhalten Sie eine Übersicht über alle wichtigen Ereignisse innerhalb des Systems. Sollte einmal ein Fehler auftreten, lässt sich die Ursache auf diesem Weg meist schnell ermitteln. |
Jetzt können sie aus der Vorlage ein individuelles Verfahren für die Projektverantwortlichen vorbereiten.