Glossar

Aus DIPAS

Für DIPAS relevante Begriffe werden hier kurz erklärt.

Akkordeon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Akkordeon ist ein Inhaltselement, das Sie auf den Unterseiten der Verfahrensseite einbauen können. Es handelt sich um eine Textbox, die Sie mit einem Mausklick öffnen und schließen können (daher der Name Akkordeon). Akkordeons eignen sich in DIPAS-Beteiligungsverfahren besonders für FAQ-Seiten.

Auswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Unterseite der Verfahrensseite visualisiert die abgegebenen Beiträge und Kommentare und bereitet diese übersichtlich auf. So wird oft schon nach kurzer Zeit sichtbar, welche Themen und Aspekte des Verfahrens besonders kontrovers sind.

Backend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Backend ist der technische Hintergrund von DIPAS. Hier konfigurieren Techadmin und Projektadmin alle Einstellungen, die für das Beteiligungsverfahren nötig sind. Alle Änderungen wirken sich unmittelbar auf das Frontend aus.

Barrierefreiheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Sie Bilder hochladen und auf einer Verfahrensseite einfügen möchten, müssen Sie einen alternativen Text hinzufügen. Der Alt-Text beschreibt den Inhalt des Bildes und erlaubt es Bildschirmleseprogrammen und anderen Hilfstechniken, den Bildinhalt behindertengerecht anzugeben.

Beitrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen von DIPAS können Bürger*innen Beiträge auf der Verfahrensseite abgeben und sich so mit ihren Ideen, Fragen oder Vorschlägen am Planungsvorhaben beteiligen.

Beitragsdetailseiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Beitragsdetailseite ist die Seite, die erscheint, wenn Sie einen einzelnen Beitrag auf der Beitragskarte aufrufen und auf „Mehr“ klicken. Ist diese Option aktiviert, wird nur der aktuelle Beitrag auf der Karte angezeigt.

Beitragskarte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Beitragskarte auf der LIVE-Verfahrensseite ist das Herzstück von DIPAS. Hier finden die Bürger*innen eine interaktive Karte des Projektgebiets. Sie können Beiträge hinzufügen und sich andere Beiträge anschauen, die auf der Karte mit Fähnchen lokalisiert wurden.

Beitragsliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Beitragsliste befindet sich auf der LIVE-Verfahrensseite. Sie listet alle bisher abgegebenen Bürgerbeiträge auf. Diese können mittels verschiedener Filteroptionen weiter sortiert und angezeigt werden.

Beitragsphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Planungsverfahren besteht aus mehreren Phasen. In DIPAS können Sie Ihr Verfahren für Phase 1, Phase 2 oder den Phasenmix konfigurieren.

Berechtigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In DIPAS existieren verschiedene administrative Rechte und Rollen. Der Techadmin kann verschiedene Rollen erstellen und Berechtigungen vergeben. Zu Beginn muss er die Rolle des Projektadmin erstellen. Weitere Rollen sind nicht erforderlich.

Beteiligungsverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Beteiligungsverfahren können Bürger*innen an politischen Entscheidungen partizipieren. Indem Einwände, Kritiken und Vorschläge der Bürger*innen in den Planungsprozess einfließen, erhöht sich sowohl die Qualität als auch die Akzeptanz der Projekte. Neben gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren besteht die Möglichkeit der freiwilligen/informellen Bürgerbeteiligung.

Bewertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürger*innen können die Beiträge anderer Bürger*innen bewerten. Dadurch lassen sich im Laufe des Verfahrens besonders hilfreiche Beiträge identifizieren. Siehe auch: Auswertung.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In DIPAS können Sie als Techadmin oder Projektadmin Bilddateien hochladen und anschließend auf den von Ihnen gewünschten Seiten einbinden.

Cache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Laufe der Vorbereitung Ihres Verfahrens werden bestimmte Dateien zwischengespeichert. Dieser „Pufferspeicher“ sollte durch den Techadmin regelmäßig gelöscht werden, um Fehlfunktionen vorzubeugen.

Content Management System (CMS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Content Management System ist ein System zur gemeinsamen Verwaltung von digitalen Inhalten, zumeist Websites. Im Fall von DIPAS ist das CMS Drupal. Weitere bekannte CMS sind z.B. Wordpress, Joomla oder Typo3.

Cookies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cookies sind kleine Textdateien, die beim Besuch einer Website (vor allem) aus technischen Gründen auf einem Computer zwischengespeichert werden.

Dashboard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dashboard bietet Ihnen neben der klassischen Menüleiste eine einfachere Möglichkeit, auf der Oberfläche zu navigieren. Es hebt die Bereiche und Optionen hervor, die Sie am ehesten für die Einrichtung und Verwaltung Ihres Verfahrens benötigen.

Datei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dateien sind einer von drei Medientypen in DIPAS. Sie können Dateien im Backend hochladen und auf der gewünschten Seite als Download platzieren.

Datenexport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie können die Bürgerbeiträge und weitere Daten in Excel exportieren.

Detailansicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Detailansicht können die Bürger*innen weitere Informationen zu einzelnen Beiträgen aufrufen. Die Detailansicht erscheint bei einem Klick auf einen Beitrag in der Beitragskarte.

Digital First[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Leitbild der Stadt Hamburg, um die Digitalisierung der Verwaltung voranzutreiben.

Dokumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Verfahrensseite können Sie Dokumente in verschiedenen Formaten zum Download bereitstellen.

Drag&Drop[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drag and Drop bedeutet „Ziehen und Ablegen“ und ist ein Aspekt der Mausnavigation. Sie klicken auf ein Element, halten die Maustaste gedrückt, ziehen das Element an den gewünschten Platz und lassen die Maustaste dann wieder los. In DIPAS können Sie mit Drag & Drop zum Beispiel Module und Begriffe anordnen und sortieren.

Dreidimensionales (3D) Stadtmodell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Stadt Hamburg ermöglicht DIPAS die Anzeige eines 3D-Stadtmodells auf der Verfahrenskarte. Dies verbessert die Visualisierung und erleichtert es den Bürger*innen, sich die Planungen und Entwürfe vorzustellen.

Drupal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drupal ist eine Open-Source-Lösung und gehört zu den beliebtesten CMS weltweit. Es ist in der Programmiersprache PHP geschrieben und bildet den technischen Rahmen für DIPAS.

Entity-Browser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Entity-Browser ist ein Drupal-Feature. Es ist ein flexibles Such- und Auswahltool und für unterschiedliche Kontexte geeignet.

Entwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwürfe sind Bestandteil eines Planungsverfahrens. Entwürfe sind nur für Phase-2-Verfahren und Phasenmix-Verfahren relevant. Als Verfahrensverantwortlicher können Sie in DIPAS Entwürfe einstellen, bearbeiten und veröffentlichen. Auf der Verfahrensseite können die Bürger*innen die Entwürfe sehen und diese kommentieren.

EPSG-Code[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit EPSG-Codes lässt sich der räumliche Bezug von Geodaten eindeutig angeben. Die Codes bestehen aus vier bis fünf Schlüsselnummern und enthalten eine vollständige Beschreibung eines Koordinatenreferenzsystems. Die Schlüsselnummern erlauben den einfachen internationalen Austausch.

Fähnchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bürger*innen markieren ihre Beiträge mit verschiedenfarbigen Fähnchen auf der Beitragskarte. Die Fähnchen repräsentieren die unterschiedlichen Beitragskategorien wie Wohnen, Mobilität, Freizeit, Umwelt etc.

FAQ[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FAQ steht für Frequently Asked Questions – also „Häufig gestellte Fragen“. FAQ sind ein beliebtes Element auf Websites. Sie listen die häufigsten Nutzerfragen zu einem Thema und liefern die entsprechenden Antworten gleich mit. Für die Einrichtung einer FAQ-Seite bietet sich das Akkordeon an. FAQs sind nicht obligatorisch, sind jedoch gut geeignet, um den Bürger*innen die wichtigsten Informationen zu Ihrem Verfahren zu vermitteln.

Formatierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In DIPAS können Sie Ihre Seiten mit Texten befüllen. Diese Texte können Sie formatieren – z.B. fett markieren oder kursiv. Auch Links und Listen sind möglich.

Frontend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Frontend ist der sichtbare Teil von DIPAS – die Verfahrensseite. Dies ist die Seite, auf der die Bürger*innen ihre Beiträge abgeben können und alle Informationen finden, die Sie als Techadmin oder Projektadmin eingestellt haben.

Geofield[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geofield ist ein Drupal-Modul, mit dem sich geografische Daten speichern lassen. Es unterstützt alle Geotypen wie z.B. Punkte, Linien oder Polygone.

Geowerkstatt Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geowerkstatt Hamburg entwickelte z. B. das Masterportal unter Federführung des LGV.

GET-Parameter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Parameter kommen typischerweise dann zum Einsatz, wenn ein Browser eine Ressource von einem Webserver anfordert, zum Beispiel einen Inhalt oder eine Datei.

Glyphicon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Gruppe von Icons (Symbolen), die Sie als Techadmin im Backend einstellen können.

Hamburg-Design[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein in den offiziellen Farben der Stadt Hamburg gehaltenes Designschema für DIPAS. Für Verfahren in Hamburg ist dieses Design obligatorisch. Für Verfahren außerhalb Hamburgs können Sie Ihr Wunschdesign verwenden.

HTML[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HTML (Hypertext Markup Language) ist die grundlegende Programmiersprache des Internet. In DIPAS stehen Ihnen verschiedene HTML-Optionen zur Verfügung. Mit diesen können Sie bestimmte Elemente auf Ihrer Verfahrensseite einbinden.

iFrames[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

iFrames, auch Inline Frames genannt, erlauben das Einbinden von externen Inhalten auf einer Website.

Implementierungspartner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben zahlreichen Hamburger Planungsträgern können in Zukunft auch auswärtige Partner DIPAS für moderne digitale Bürgerbeteiligung nutzen. Auf www.dipas.org finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Nachnutzung.

JSON[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

JSON ist ein Datenformat, das den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen erleichtert.

Karteninstanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Karteninstanz ist ein temporärer Kartenzustand, den die Nutzer*innen beim Besuch einer bestimmten Seite sehen. In DIPAS werden Karteninstanzen bestimmten Seiten wie „Termine“ zugeordnet.

Kategorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Kategorie steht in DIPAS für ein bestimmtes Thema, z.B. Wohnen, Freizeit oder Verkehr. Bürger*innen müssen ihre Beiträge immer einer bestimmten Kategorie zuordnen. Die Kategorien werden durch verschiedenfarbige Fähnchen auf der Beitragskarte repräsentiert. Sie können diese beliebig an Ihr Verfahren anpassen.

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In DIPAS können Bürger*innen sowohl die Beiträge anderer Bürger*innen als auch Entwürfe (in Phase 2) kommentieren. Als Projektadmin verwalten Sie die Kommentare im Dashboard.

Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung ist eine Einrichtung der Hamburger Verwaltung unter Aufsicht der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Der LGV kümmert sich um alle Fragen rund um Grund und Boden: Geodaten, Kataster, Vermessung, Geodatenanwendungen, Satellitennavigation und mehr. Für DIPAS ist der LGV Ihr erster Ansprechpartner bei allen technischen Fragen.

Layer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Layer sind Kartenebenen, die einer Karteninstanz zugeordnet werden und bestimmte Daten auf der Karte visualisieren. DIPAS enthält zahlreiche Kartenebenen mit hilfreichen Daten wie z.B. das HVV-Streckennetz, Velorouten oder Lärmkarten. Der Techadmin aktiviert die gewünschten Layer im Backend. Siehe auch: Themenkarten.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestimmte Stellen auf der Verfahrensseite sind für das Projektlogo und ggf. das Partnerlogo reserviert. Hier können Sie keine Bilddateien platzieren, die Sie über „Bild“ hochgeladen haben. Sie können dort lediglich aus den Dateien wählen, die Sie via „Logo“ hochgeladen haben.

Lokalisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie können festlegen, ob Bürger*innen ihre Beiträge auf einem bestimmten Punkt auf der Beitragskarte verorten müssen.

Masterportal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Freien und Hansestadt Hamburg kommt das Masterportal immer dann zum Einsatz, wenn webbasierte Kartenanwendungen benötigt werden – als eigenständige Anwendung oder als Teil einer E-Government-Lösung. Auch in anderen Städten und Kreisen wird das Masterportal eingesetzt. Das Masterportal ist Open-Source-Software (Glossar) und wurde unter der MIT-Lizenz veröffentlicht.

Bei DIPAS-Verfahren gibt es unterschiedliche Kartenansichten: Die Beitragskarte, die Karte in der Terminansicht, die Karte im Beitrag-Erstellen-Fenster usw. (= Karteninstanzen). In der Masterportal-Konfiguration legen Sie z. B. fest, welche Layer auf der jeweiligen Karteninstanz verfügbar sein sollen, wie hoch der Zoomfaktor zu Beginn ist und vieles mehr. All diese Einstellungen wirken sich auf das Nutzererlebnis der Bürger*innen aus.

Masterportal-Instanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie können die Karte im Masterportal nach Ihren Vorstellungen aktivieren und den Bürger*innen in DIPAS zur Verfügung stellen.

Mauscursor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mauscursor bzw. Mauszeiger ist das Pfeilsymbol, mit dem Sie navigieren.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medien sind Bilder, Logos oder Dateien. Diese laden Sie zu Beginn im Backend hoch, um sie anschließend auf den gewünschten Seiten einzupflegen.

Module[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Module sind bestimmte Funktionen, Optionen und Rechte wie z.B. Kommentar- und Filterfunktionen. Sie können diese je nach Bedarf aktivieren und deaktivieren.

Mouseover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In DIPAS können Sie die Mouseover-Technik (auch Hover genannt) nutzen, um schneller durch das Menü zu navigieren. Dafür müssen Sie mit dem Mauscursor auf einem bestimmten Menüpunkt fahren bzw. stehenbleiben. Es öffnet sich dann eine weitere Menüebene. Dank Mouseover müssen Sie sich nicht einzeln durch die Menüebenen klicken.

NLP-Service[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NLP steht für Natural Language Processing und meint die automatische Verarbeitung von Sprache durch einen Computer. DIPAS bietet verschiedene NLP-Dienste zur automatischen Textauswertung. Derzeit aktiv sind die Dienste Wordcloud, Scoring und Clustering.

Online-Beteiligungstool[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das für DIPAS genutzte Online-Beteiligungstool ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem LGV und der Hamburger Stadtwerkstatt im Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Seit Januar 2016 steht das auf Open-Source-Software basierende Tool allen städtischen Planungsträgern (Behörden und Unternehmen) zur Verfügung.

Open-Source-Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Open-Source-Software ist frei zugänglich. Dritte können den Quellcode einsehen, weiterentwickeln und für ihre Zwecke nutzen. Das Online-Beteiligungstool von DIPAS basiert auf Open-Source-Software.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Sie Ihr Verfahren in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen durchführen, können Sie in DIPAS entsprechende Partnerlogos einfügen.

Phase 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der Phase 1 können Bürger*innen ihre Beiträge abgeben und sich zu Ihrem Vorhaben äußern.

Phase 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Phase-2-Verfahren können Bürger*innen ihre Meinung zu von Ihnen in DIPAS eingestellten Entwürfen äußern.

Phasenmix[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Sie den Phasenmix für Phase 2 aktivieren, dürfen Bürger*innen während der gesamten Phase 2 sowohl Entwürfe kommentieren als auch Beiträge abgeben.

PostgreSQL-Datenbank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Datenbank, auf der alle DIPAS-Daten inklusive der Bürgerbeiträge gespeichert werden.

Planungsteilgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit diesem Modul platzieren Sie Entwürfe auf der Verfahrensseite. Die Bürger*innen können Ihre Entwürfe erst sehen und kommentieren, wenn Sie diese erstellt und anschließend mit dem Modul Planungsteilgebiet auf der gewünschten Seite veröffentlicht haben.

Plugins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plugins sind bestimmte Optionen und Tools, die Sie in Karteninstanzen integrieren können. Beispiele sind die Anzeige von Übersichtskarten oder Schatten.

PostgreSQL-Datenbank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Datenbank, auf der alle DIPAS-Daten inklusive der Bürgerbeiträge gespeichert werden.

Projektadmin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rolle des Projektadmin = Projektadministrator ist entscheidend für das Aufsetzen eines Verfahrens in DIPAS. Als Projektadmin befüllen Sie das zuvor aufgesetzte Grundgerüst mit den Inhalten für Ihr Verfahren. Sie erstellen die entsprechenden Seiten, legen die Kategorien und Rubriken fest und pflegen Medien ein. Während des Verfahrens moderieren Sie die Beitragsphasen und verwalten Daten und Auswertungen.

Projektgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Projektgebiet ist das Gebiet auf der Karte, das für Ihr Verfahren relevant ist. Dies ist in der Regel die Karte, welche die Bürger*innen im DIPAS-Frontend sehen. Sie markieren das Projektgebiet in den Einstellungen.

Projektkarte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe Projektgebiet.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Techadmin oder Projektadmin können ein Projektlogo für Ihr Verfahren hinzufügen.

QR-Code[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

QR-Codes sind zweidimensionale Barcodes, über die Nutzer*innen per Kamera-Scan Informationen abrufen können. Häufig handelt es sich dabei um Internetlinks. QR steht für Quick Response („schnelle Antwort“). In DIPAS sind QR-Codes ein Werkzeug, das Sie als Techadmin aktivieren können.

REST-API[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

REST-API steht für „Representational State Transfer - Application Programming Interface“. Diese Schnittstelle ermöglicht den Austausch von Informationen, die sich auf unterschiedlichen Systemen befinden, z.B. Desktop-PCs und Smartphones.

Rubriken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In DIPAS sind Rubriken die verschiedenen Beitragsarten wie z.B. Frage, Hinweis oder Kritik. Rubriken können Sie nach Ihren Vorstellungen festlegen. Im Gegensatz zu den Kategorien sind Rubriken optional. Ihr Einsatz ist jedoch in der Regel empfehlenswert.

Seite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Verfahrensseite sind Seiten die Inhalte der Navigationpunkte. Seiten, die Sie auf jeden Fall erstellen müssen: Über das Verfahren, Impressum, Datenschutz, Kontakt/Barrierefreiheit. FAQs (häufig gestellte Fragen) sind empfehlenswert. Entwürfe (in Phase 2 oder als Phasenmix) sind in Abhängigkeit vom übergeordneten Beteiligungskonzept zu wählen. Auch eine eigene benutzerdefinierte Seite ist möglich.

SimpleMap URL[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Design-Optionen können Sie als Techadmin Simple Maps per URL hinzufügen.

Swipen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um auf der Projektkarte zu navigieren, können Smartphone- und Tablet-Nutzer*innen über den Bildschirm wischen (eng. „swipen“) und so den gewünschten Kartenausschnitt erreichen.

Stadtwerkstatt in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtwerkstatt ist eine Plattform für Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung. Die Stadtwerkstatt ist ein Teil der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und fungiert als Ansprechpartner für alle inhaltlichen Fragen zu DIPAS.

Taxonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Taxonomie ist ein zentraler Aspekt bei der Einrichtung Ihres Verfahrens. Hier bestimmen Sie die Kategorien und Rubriken, die den Bürger*innen in Ihrem Verfahren zur Verfügung stehen sollen.

Techadmin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der technische Admin konfiguriert die Grundeinstellungen im Backend anhand des Bestellformulars. Da der Techadmin das Grundgerüst des Verfahrens, Kategorien, Menü, leere Seiten erstellt, hat er deutlich mehr Änderungsrechte als der Projektadmin.

Termin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Termine sind Hinweise auf bevorstehende Veranstaltungen oder sonstige Ereignisse, die für Ihr Verfahren relevant sind. Sie erstellen und bearbeiten diese als Projektadmin im Dashboard und können sie auch auf der Karte verorten. Die Bürger*innen können die Termine auf der Verfahrensseite einsehen.

Theme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiermit ist das grundlegende Drupal-Design gemeint. Diese Funktion hat für Ihr Verfahren keine Bedeutung.

Themenkarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mithilfe von Themenkarten können Sie die Beitragskarte in DIPAS mit verschiedenen hilfreichen Daten anreichern. Beispiele sind das HVV-Netz oder das Straßenbaumkataster. Diese Informationen ermöglichen Bürger*innen, bei ihren Beiträgen unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen. Auf Geo-Online können Sie sich von verschiedenen Layern inspirieren lassen. Siehe auch: Layer.

Tooltip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Tooltip ist ein kleines Infofenster, das bei einem Mouseover erscheint. Tooltips beschreiben oder ergänzen meist bestimmte Elemente der Benutzeroberfläche.

Touchtable[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Touchtable ist neben dem Online-Beteiligungstool einer der zwei Bestandteile von DIPAS. Über die Touchtables können sich die Bürger*innen bei Live-Veranstaltungen vor Ort beteiligen und direkt mit den Inhalten aus dem Onlineverfahren interagieren.

Über das Verfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Seite „Über das Verfahren“ gehört zu den obligatorischen Seiten, die Ihr DIPAS-Verfahren in jedem Fall enthalten muss.

Umfrage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DIPAS bietet Ihnen die Möglichkeit, eine externe Umfrageseite einzubinden und so zusätzliches Bürgerfeedback zu erhalten.

Urban Data Platform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Urban Data Platform ist die übergreifende Datenplattform für die Stadt Hamburg. Sie erleichtert den Zugriff auf städtische Daten und unterstützt die Vernetzung der Hamburger Verwaltungen.

URL[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

URL steht für „Uniform Resource Locator“ und wird umgangssprachlich oft auch als „Internetadresse“ bezeichnet. Sie ist jedoch vielmehr eine standardisierte Methode, um Websiteinhalte abzurufen. Jede URL wird nur einmal vergeben, damit der Browser immer genau zur gewünschten Datei auf dem gewünschten Server navigiert.

Updates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Techadmin kümmert sich um die Installation von Drupal-Updates.

Urheberinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das deutsche Urheberrecht schützt die Rechte von Urhebern von Bildern und anderen Medien mit der Entstehung. Verwenden Sie Bilder, müssen Sie entweder selbst der Urheber sein oder aber über die entsprechende Berechtigung des Urhebers verfügen. Auch sind Sie verpflichtet, den Namen des Urhebers (Fotografen) zu nennen.

Verfahrensseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verfahrensseite ist das DIPAS-Frontend – die Website, auf der das Beteiligungsverfahren stattfindet.

Verfahrensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verfahrensträger ist die für das Beteiligungsverfahren verantwortliche Organisation. Diese stellt zugleich auch den Verfahrensverantwortlichen.

Verfahrensverantwortlicher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der oder die Verfahrensverantwortliche ist die Person, die das Beteiligungsverfahren federführend durchführt und verantwortet. Siehe auch: Verfahrensträger.

Verschlagwortungsdienst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verschlagwortungsdienst bietet den Nutzer*innen die Möglichkeit, ihre Beiträge mit bestimmten thematischen Schlagworten zu markieren. Per Suche lassen sich so schnell bestimmte Themen finden. Das Feature erleichtert zudem die Auswertung des Verfahrens.

Videocontrols[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videocontrols sind HTML-Elemente, mit denen Videos auf einer Website eingebettet werden können. Bei DIPAS können Sie Videocontrols mithilfe der HTML-Optionen hinzufügen.

Vokabular[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vokabulare sind Gruppen zur Einteilung von Begriffsklassen. Wichtige Vokabulare in DIPAS sind Kategorien und Rubriken.

Werkzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Techadmin bestimmen Sie, welche Werkzeuge die Nutzer*innen in der jeweiligen Masterportal-Instanz wählen können. Typische Werkzeuge sind etwa „Messen“, „Schatten“, „Zeichnen“. Im Techadmin können Sie jederzeit Werkzeuge aktivieren oder deaktivieren.

Willkommensfenster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In DIPAS auch Willkommensmodal genannt. Dieses Fenster sehen die Bürger*innen beim ersten Besuch der LIVE-Verfahrensseite.

Wortwolken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wortwolken (eng. tag clouds) dienen der Visualisierung von Schlagworten und deren Gewichtung. Besonders häufig genutzte Schlagworte werden größer angezeigt. Dies erleichtert die Analyse und Auswertung.